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     183  0 Kommentare LG Innotek forciert mit hocheffizienten Ferrit-Komponenten die Entwicklung ultraflacher OLED-Monitore mit weniger als 2 Zentimetern Bildschirmstärke - Seite 2


    Stromversorgung beträgt etwa 46,9 Millimeter. Mit einem Modul aus dem
    hocheffizienten Ferritpulver lässt sich die Stärke auf 20 Millimeter oder
    weniger reduzieren. Das ist möglich, weil wegen der günstigeren Energiebilanz
    nur noch ein Drittel der Komponenten notwendig sind, um die erforderliche
    Energie bereitzustellen.

    Darüber hinaus kann der leistungsstarke Ferrit die Energieeffizienz eines
    TV-Netzteils um bis zu fünf Prozentpunkte steigern. Wenn eine Komponente eine
    höhere Energieeffizienz hat, entwickelt sie weniger Wärme, die dem Gerät schaden
    könnte - was sich positiv auf die Lebensdauer auswirkt.

    Im Gleichspannungsumrichter eines Fahrzeugs kann das Material das Volumen und
    Gewicht im Vergleich zu bisherigen Komponenten um 10 Prozent senken - bei einer
    um 1,2 Prozentpunkte besseren Energieeffizienz des Bauteils.

    Ein weiterer Pluspunkt ist das geringere Brandrisiko, das durch eine überhitzte
    Stromversorgung im Fahrzeug entstehen kann. Der Hightech-Ferrit kann die
    Temperatur neuer Komponenten im Vergleich zu Vorläufermodellen um bis zu 20 °C
    senken.

    - Der neue Ferrit senkt die Entwicklungsdauer auf etwa 1/4 der Zeit und erreicht
    internationale Spitzenwerte.

    Bei der Ferrit-Entwicklung haben bislang japanische Firmen mit der weltweit
    führenden Technologie den Markt dominiert. Allerdings waren die japanischen
    Produkte in der Vergangenheit immer relativ teuer und schwer zu beziehen.

    LG Innotek engagiert sich seit 2018 in der Entwicklung von hocheffizientem
    Ferrit, um diese Lücke zu schließen. Da LG Innotek zu dem Schluss gekommen war,
    dass dies mit japanischen Produkten und bestehenden Entwicklungsmethoden
    schwierig sein würde, hat das Unternehmen Simulationstechniken genutzt -
    Methoden, die mit digitaler Transformation (DX) und künstlicher Intelligenz (KI)
    arbeiten. Auf diesem Weg haben hat LG Innotek für seine Branchen noch nie
    dagewesene Materialien entworfen.

    Die Entwickler haben die Ermittlung der leistungsstärksten
    Materialzusammensetzung mithilfe von Supercomputern automatisiert. So sind
    einerseits weniger Experimente notwendig. Andererseits nimmt dadurch auch die
    Zahl der Versuchsdurchläufe ab, die gleichzeitig präzisere Ergebnisse liefern.
    Früher mussten die Forscher das optimale Verhältnis anhand Tausender direkter
    Experimente ermitteln - ein langwieriger und fehleranfälliger Prozess.

    LG Innotek hat in die neueste Software, technisches Know-how und Partnerschaften
    mit Universitäten investiert. Die Entwicklungsdauer hat sich dadurch von etwa
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    LG Innotek forciert mit hocheffizienten Ferrit-Komponenten die Entwicklung ultraflacher OLED-Monitore mit weniger als 2 Zentimetern Bildschirmstärke - Seite 2 - Das Material eignet sich für ultraflache TV-Bildschirme und leichte Fahrzeuge, die auf eine höhere Energieeffizienz setzen. - Der neue Ferrit senkt die Entwicklungsdauer auf etwa 1/4 der Zeit und erreicht internationale Spitzenwerte. - Der …

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