Kommunale Arbeitgeber setzen auf rasche Einigung und verurteilen Streiks
Düsseldorf (ots) - Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA)
verurteilt die Warnstreiks am Dienstag: "Dass die Gewerkschaften auch in dieser
Woche erneut zu Warnstreiks aufrufen, ist nicht nachvollziehbar und auch völlig
fehl am Platz", sagte VKA-Hauptgeschäftsführer Niklas Benrath der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Dienstag). Es sei unangemessen, die Beschäftigten in Zeiten
steigender Corona-Fallzahlen zu Arbeitskampfmaßnahmen aufzurufen und mit den
Warnstreiks Mitgliederwerbung zu machen. "Jetzt ist nicht die Zeit dafür."
Zugleich machte Benrath Hoffnungen auf eine Einigung. "Wir haben ein Angebot
vorgelegt, auf dessen Basis wir diese Woche zu einem für alle Parteien
wirtschaftlich verkraftbaren Tarifabschluss kommen wollen. Das Angebot ist
attraktiv, bedenkt man die finanzielle Situation, in der sich Kommunen und
kommunale Arbeitgeber aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise befinden."
Am Donnerstag startet die dritte Verhandlungsrunde.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4738519
OTS: Rheinische Post
verurteilt die Warnstreiks am Dienstag: "Dass die Gewerkschaften auch in dieser
Woche erneut zu Warnstreiks aufrufen, ist nicht nachvollziehbar und auch völlig
fehl am Platz", sagte VKA-Hauptgeschäftsführer Niklas Benrath der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Dienstag). Es sei unangemessen, die Beschäftigten in Zeiten
steigender Corona-Fallzahlen zu Arbeitskampfmaßnahmen aufzurufen und mit den
Warnstreiks Mitgliederwerbung zu machen. "Jetzt ist nicht die Zeit dafür."
Zugleich machte Benrath Hoffnungen auf eine Einigung. "Wir haben ein Angebot
vorgelegt, auf dessen Basis wir diese Woche zu einem für alle Parteien
wirtschaftlich verkraftbaren Tarifabschluss kommen wollen. Das Angebot ist
attraktiv, bedenkt man die finanzielle Situation, in der sich Kommunen und
kommunale Arbeitgeber aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise befinden."
Am Donnerstag startet die dritte Verhandlungsrunde.
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