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    ROUNDUP 2  206  0 Kommentare Permira macht bei Teamviewer weiter Kasse

    (neu: Mit Xetra-Kurs aktualisiert.)

    GÖPPINGEN (dpa-AFX) - Der Softwarenabieter Teamviewer wird für den Finanzinvestor Permira zu einem immer besseren Geschäft. Etwas mehr als ein Jahr nach dem Börsengang und zwei Platzierungen im März und Mai verkaufte Permira in der Nacht zum Dienstag weitere Anteile und nahm damit fast eine Milliarde Euro ein. Damit summieren sich die Erlöse aus Aktienverkäufen durch den Börsengang und danach auf etwas mehr als 4,8 Milliarden Euro. Zudem ist das 28-prozentige Aktienpaket, das Permira noch hält, derzeit rund 2,4 Milliarden Euro wert. Permira hatte Teamviewer erst 2014 für rund 870 Millionen Euro gekauft und dann im Herbst 2019 an die Börse gebracht.

    Beim größten deutschen Tech-Börsengang seit dem Platzen der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende konnte der Investor 2,2 Milliarden Euro erlösen. Zudem nutzte der Finanzinvestor den Kursanstieg der Aktie in diesem Jahr inzwischen zu drei Anteilsplatzierungen. Das Unternehmen Teamviewer ist einer der Gewinner der Corona-Krise. Die Göppinger profitieren von einer hohen Nachfrage nach Fernwartungs- und Homeoffice-Software.

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    Am Dienstag gab das Papier wegen der weiteren Platzierung durch Permira am Nachmittag um rund 7,7 Prozent auf 42,55 Euro nach. Bei den anderen beiden Anteilsverkäufen in diesem Jahr konnte die Aktie die jeweiligen Rückschläge immer schnell ausbügeln. Zuletzt war jedoch bei der Aktie ein wenig die Luft raus. So bröckelte der Kurs vom Anfang Juli erreichten Rekordhoch von knapp 55 Euro in den vergangenen Monaten etwas inmitten von Zweifeln daran, dass Teamviewer das Wachstumstempo halten kann. Das Management hatte nach dem rasanten Wachstum im ersten Halbjahr ohnehin eine Normalisierung in Aussicht gestellt. Dennoch steht für die im MDax notierte Aktie seit Beginn des Jahres noch immer ein Plus von rund einem Drittel zu Buche.

    Trotz des jüngsten Dämpfers können sich Erstzeichner des Börsengangs über ein Kursplus von rund 62 Prozent freuen. Neben dem Investor Permira und den Aktieninvestoren zählen auch Konzernchef Oliver Steil und Finanzvorstand Stefan Gaiser zu den Gewinnern des Börsengangs. Wegen des Erfolgs des Unternehmens am Kapitalmarkt bekamen sie 2019 eine Vergütung von 41 Millionen Euro beziehungsweise 21 Millionen Euro - einen Großteil davon direkt von Permira./zb/men/jha/




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