"Neue Impulse für die Energiewende aus Brunsbüttel" / DGB Nord und IG BCE begrüßen Planungen zum ersten LNG-Terminal Deutschlands in Brunsbüttel und fordern weiteren Ausbau der Erneuerbaren
Brunsbüttel (ots) - DGB Nord und IG BCE sind sich der hohen Bedeutung und der
Herausforderungen des Klimaschutzes bewusst. Sie bekennen sich zu klaren,
verbindlichen Klimaschutzzielen, wie sie unter anderem 2015 in Paris beschlossen
worden sind. Eine sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung, welche den
vereinbarten Klimaschutzzielen Rechnung trägt, bildet die Basis für einen
erfolgreichen Industrie- und Dienstleistungsstandort. Auf dieser Basis begrüßen
DGB Nord und IG BCE die fortschreitenden Planungen zum LNG-Terminal in
Brunsbüttel. Gemeinsam hatten sie die Geschäftsführung der German LNG Terminal
GmbH eingeladen, um per Videokonferenz aus erster Hand den Planungsstand zu
diskutieren. Uwe Polkaehn, Vorsitzender DGB Nord, und Andreas Suß,
Bezirksleiter, IG BCE Schleswig-Holstein, betonen daher die Bedeutung des
zukünftigen Terminals für die Arbeitsplätze und das Wirtschaftswachstum in
Brunsbüttel und der Region.
"Wir brauchen endlich einen grundlegenden und messbaren Einstieg in die
Reduzierung von Treibhausgasen vor allem in der Industrie und im Verkehr. Sonst
läuft uns die Zeit davon. Wir haben keine Zeit auf ausreichend grünen
Wasserstoff zu warten. Wir müssen schon heute alle Technologieansätze nutzen,
die eine Reduktion erwirken können. Das Terminal ist hierfür eine einzigartige
Chance", so Uwe Polkaehn . "Es wird die wirtschaftliche Attraktivität des
Standortes in dieser strukturschwachen Region erhöhen. Zum einen kann es mit
dazu beitragen, eine verlässliche und effiziente Energieversorgung für die
ansässige, energieintensive Industrie des ChemCoast Parks sicherzustellen. Zum
anderen wird mit dem Terminal eine Infrastruktur bereitgestellt, die auch für
zunehmend klimaneutrale Energieträger genutzt werden kann, z. B. erneuerbares
LNG. Dies ist somit eine zukunftsfeste Infrastruktur, die ein wesentlicher
Faktor dafür sein wird, Brunsbüttel und die Region zu einem Standort für die
Energieversorgung der Zukunft zu machen. Es gibt neue Impulse für die
Energiewende." Darüber hinaus fordert Polkaehn den zügigen Ausbau der
erneuerbaren Energien.
Andreas Suß ergänzt: "Als Arbeitnehmervertreter wissen wir: die Dekarbonisierung
der Sektoren Chemie, Energie, Verkehr und Wärme ist eine der zentralen Aufgaben
unserer Zeit. Für die Gewerkschaften liegen in der Energiewende bedeutende
beschäftigungs- und industriepolitische Chancen. Es gilt Energie- und
Klimaschutzthemen aus beschäftigungs-, sozial- und industriepolitischer Sicht zu
verknüpfen und der Energiewende neue Impulse zu geben. Auch für unsere oft
energieintensiven und mitbestimmten Betriebe an der Westküste stehen wichtige
Weichenstellungen an. Unser Ziel: Gute Arbeit in der Region sichern."
German LNG Terminal GmbH-Geschäftsführer Rolf Brouwer betonte den Beitrag des
Terminals zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region. Am Terminal selbst
werden ca. 70 Arbeitsplätze in einem Schichtsystem entstehen. Entscheidend seien
jedoch des Weiteren die indirekten Effekte: beispielsweise werden
Serviceleistungen im Hafenbetrieb in Anspruch genommen und Subauftragnehmer für
die permanente Wartung des Terminals beauftragt. Er gehe davon aus, dass die
Attraktivität des ChemCoast Parks gesteigert wird und sich weitere Unternehmen
auf den noch vorhandenen freien Flächen ansiedeln.
Pressekontakt:
Uwe Polkaehn, Vorsitzender, DGB Nord, Mobil: +49 170 8572567
Andreas Suß, Bezirksleiter, IG BCE Schleswig-Holstein, Mobil: +49 173 6080450
Katja Freitag, German LNG Terminal GmbH, Mobil: +49 152 21700511
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/142930/4740335
OTS: German LNG Terminal GmbH
Herausforderungen des Klimaschutzes bewusst. Sie bekennen sich zu klaren,
verbindlichen Klimaschutzzielen, wie sie unter anderem 2015 in Paris beschlossen
worden sind. Eine sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung, welche den
vereinbarten Klimaschutzzielen Rechnung trägt, bildet die Basis für einen
erfolgreichen Industrie- und Dienstleistungsstandort. Auf dieser Basis begrüßen
DGB Nord und IG BCE die fortschreitenden Planungen zum LNG-Terminal in
Brunsbüttel. Gemeinsam hatten sie die Geschäftsführung der German LNG Terminal
GmbH eingeladen, um per Videokonferenz aus erster Hand den Planungsstand zu
diskutieren. Uwe Polkaehn, Vorsitzender DGB Nord, und Andreas Suß,
Bezirksleiter, IG BCE Schleswig-Holstein, betonen daher die Bedeutung des
zukünftigen Terminals für die Arbeitsplätze und das Wirtschaftswachstum in
Brunsbüttel und der Region.
"Wir brauchen endlich einen grundlegenden und messbaren Einstieg in die
Reduzierung von Treibhausgasen vor allem in der Industrie und im Verkehr. Sonst
läuft uns die Zeit davon. Wir haben keine Zeit auf ausreichend grünen
Wasserstoff zu warten. Wir müssen schon heute alle Technologieansätze nutzen,
die eine Reduktion erwirken können. Das Terminal ist hierfür eine einzigartige
Chance", so Uwe Polkaehn . "Es wird die wirtschaftliche Attraktivität des
Standortes in dieser strukturschwachen Region erhöhen. Zum einen kann es mit
dazu beitragen, eine verlässliche und effiziente Energieversorgung für die
ansässige, energieintensive Industrie des ChemCoast Parks sicherzustellen. Zum
anderen wird mit dem Terminal eine Infrastruktur bereitgestellt, die auch für
zunehmend klimaneutrale Energieträger genutzt werden kann, z. B. erneuerbares
LNG. Dies ist somit eine zukunftsfeste Infrastruktur, die ein wesentlicher
Faktor dafür sein wird, Brunsbüttel und die Region zu einem Standort für die
Energieversorgung der Zukunft zu machen. Es gibt neue Impulse für die
Energiewende." Darüber hinaus fordert Polkaehn den zügigen Ausbau der
erneuerbaren Energien.
Andreas Suß ergänzt: "Als Arbeitnehmervertreter wissen wir: die Dekarbonisierung
der Sektoren Chemie, Energie, Verkehr und Wärme ist eine der zentralen Aufgaben
unserer Zeit. Für die Gewerkschaften liegen in der Energiewende bedeutende
beschäftigungs- und industriepolitische Chancen. Es gilt Energie- und
Klimaschutzthemen aus beschäftigungs-, sozial- und industriepolitischer Sicht zu
verknüpfen und der Energiewende neue Impulse zu geben. Auch für unsere oft
energieintensiven und mitbestimmten Betriebe an der Westküste stehen wichtige
Weichenstellungen an. Unser Ziel: Gute Arbeit in der Region sichern."
German LNG Terminal GmbH-Geschäftsführer Rolf Brouwer betonte den Beitrag des
Terminals zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region. Am Terminal selbst
werden ca. 70 Arbeitsplätze in einem Schichtsystem entstehen. Entscheidend seien
jedoch des Weiteren die indirekten Effekte: beispielsweise werden
Serviceleistungen im Hafenbetrieb in Anspruch genommen und Subauftragnehmer für
die permanente Wartung des Terminals beauftragt. Er gehe davon aus, dass die
Attraktivität des ChemCoast Parks gesteigert wird und sich weitere Unternehmen
auf den noch vorhandenen freien Flächen ansiedeln.
Pressekontakt:
Uwe Polkaehn, Vorsitzender, DGB Nord, Mobil: +49 170 8572567
Andreas Suß, Bezirksleiter, IG BCE Schleswig-Holstein, Mobil: +49 173 6080450
Katja Freitag, German LNG Terminal GmbH, Mobil: +49 152 21700511
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/142930/4740335
OTS: German LNG Terminal GmbH