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    dpa-AFX-Überblick  398  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    SAP stutzt Jahresprognose und Mittelfristziele - Wohl kaum Margenwachstum

    WALLDORF - Die Corona-Pandemie bringt Europas größten Softwarehersteller SAP stärker in Bedrängnis als gedacht. Die Belebung der Nachfrage fiel auch wegen neuer Beschränkungen verhaltener aus als erwartet, wie der Dax -Konzern überraschend am Sonntagabend in Walldorf mitteilte. So rechnet das Management um Vorstandschef Christian Klein nun mit weniger Umsatz und Betriebsergebnis als bisher.

    Kreise: Siemens verkauft Flender für zwei Milliarden Euro an Carlyle

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    NEW YORK - Die Antriebstochter Flender des Technologiekonzerns Siemens steht Kreisen zufolge vor dem Verkauf an einen US-Investor. Die Deutschen näherten sich einer entsprechenden Vereinbarung mit der US-Firma Carlyle , berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Sonntag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Preis liege bei etwa zwei Milliarden Euro, die Vereinbarung könnte bereits in der kommenden Woche bekanntgegeben werden. Carlyle habe mehr geboten als Branchenkollege Brookfield, hieß es in den Kreisen weiter. Die Verhandlungen könnten sich aber noch verzögern oder ganz scheitern. Verantwortliche der drei Firmen hätten die Angelegenheit nicht kommentieren wollen.

    Lufthansa-Vorstand: Müssen Kostensenkung nochmals verstärken

    FRANKFURT - Die Lufthansa will angesichts global verschärfter Reiserestriktionen unter anderem mit erneuten Flugzeugstilllegungen und kleinerer Flotte die Kosten stärker drücken. Im Winterflugbetrieb 2020/21 könnten die Airlines der Gruppe maximal ein Viertel ihrer Vorjahreskapazität anbieten, die Zahl der Fluggäste werde voraussichtlich bei weniger als einem Fünftel des Vorjahreswertes liegen und damit noch einmal deutlich unter der angebotenen Kapazität, heißt es in einem Brief des Lufthansa-Vorstandes an die Mitarbeiter. "Wir müssen daher unsere bisherigen Anstrengungen, die Kosten weiter herunterzubringen, noch einmal verstärken", heißt es in dem Schreiben vom Sonntag.

    BMW-Betriebsrat fürchtet keine betriebsbedingten Kündigungen

    MÜNCHEN - BMW -Betriebsratschef Manfred Schoch erwartet weiter keine betriebsbedingten Kündigungen bei dem Autobauer: BMW werde 2020 sicher ein positives Ergebnis schreiben, sagte Schoch dem "Münchner Merkur" (Samstag). Betriebsbedingte Kündigungen werde es in diesem Jahr definitiv nicht geben. 2021 wird nach Schochs Einschätzung bessere Ergebnisse bringen als dieses Jahr. "Von daher wächst mir kein einziges graues Haar", sagte der Betriebsratschef der Zeitung.

    Hella will weniger abhängig von Autos sein - Zukäufe in anderen Sektoren

    MÜNCHEN - Der Autozulieferer Hella will seine Abhängigkeit vom in Turbulenzen steckenden Autosektor verringern. Dazu suche das Unternehmen nach weiteren Zukäufen außerhalb dieses Bereichs, sagte Firmenchef Rolf Breidenbach der "Automobilwoche". "Das können kleinere Aktivitäten sein, aber auch Akquisitionen in dreistelliger Millionenhöhe. Das ist ein Bereich, den wir uns zutrauen". Eine milliardenschwere Übernahme wäre hingegen nicht die Kragenweite von Hella, sagte der Manager weiter. "Wir wollen uns nicht übernehmen."

    Presse: VW unterstellt Nobeltochter Bentley ab 2021 Audi

    WOLFSBURG - Volkswagen treibt den Konzernumbau voran und unterstellt nach einem Bericht der "Automobilwoche" die britische Nobelmarke Bentley ab 2021 der Ingolstädter Tochter Audi . Bisher lag die Verantwortung für Bentley im VW -Konzernvorstand bei Porsche-Chef Oliver Blume. Bentley solle nun enger mit Audi verzahnt werden, schreibt das Fachblatt. So könnte etwa das in Ingolstadt gerade gestartete Artemis-Projekt auch den Bausatz für eine geländegängige Edellimousine der neuen Audi-Tochter liefern. Volkswagen wollte den Bericht am Sonntag auf Anfrage nicht kommentieren.

    'SZ': Entscheidung über Wirecard-Verkauf im November

    MÜNCHEN - Der Insolvenzverwalter des Skandalkonzerns Wirecard erwartet für November die Entscheidung über den Verkauf des Kerngeschäfts bei dem insolventen Bezahldienstleister. Das schreibt der Anwalt Michael Jaffé in einem Brief an die Mitarbeiter, über den die "Süddeutsche Zeitung" (Samstag) berichtete. "Spätestens im November ist mit einer Entscheidung zu rechnen", zitierte die Zeitung aus Jaffés Schreiben. Die Prüfungen durch die beiden Interessenten seien weit vorangekommen. Die Namen der beiden potenziellen Käufer nannte der Anwalt demnach nicht, laut Bericht sind es die spanische Bank Santander und das britische Mobilfunkunternehmen Lycamobile.

    Autovermieter Sixt überlegt Markteintritt in Kanada

    PULLACH - Deutschlands größter Autovermieter Sixt bereitet sich auf den Markteintritt in Kanada vor. Das Unternehmen hat sich im Februar im zweitgrößten Land der Welt ins Handelsregister eintragen lassen, wie auf der Behördenwebseite "Canada's Business Registries" nachzulesen ist. Darüber berichtete zuerst die "Welt am Sonntag". Sixt hat bislang zwar eine kanadische Webseite, aber keine eigenen Vermietungsniederlassungen.

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