DWS Chart der Woche: Entkarbonisierung: Das Rennen ist eröffnet
Egal wie die Wahlen in den USA am Ende ausgehen: Wenn es um den Klimawandel geht, hat die Entscheidung von Präsident Trump, dass die USA das Pariser Klimaabkommen verlassen, bereits ein interessantes Erbe hinterlassen. Wohl unbeabsichtigt, hat es bereits während seiner ersten Amtszeit verschiedene Organisationen1 zu einer Vielzahl von Aktionen angespornt. Dazu gehören die Staats- und Städtepolitik sowie die Änderung der Investitionspläne und Geschäftspraktiken von Unternehmen und Finanzinstitutionen. Diese Organisationen sind für zwei Drittel der US-Wirtschaft und über 50% des CO2-Fußabdrucks der USA verantwortlich, was der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt entspricht.2
Eines der Hauptziele dieser Netzwerke ist es, den Kohlenstoffausstoß zu senken, damit die USA ihren im Pariser Klimaabkommen festgelegten Klimaverpflichtungen nachkommen können, unabhängig davon, ob diese für die USA unterzeichnet wurden oder nicht.
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Könnte das ausreichen? Leider nicht ganz. In ihrem Bericht 2019 bewertet die "America's Pledge"-Koalition, wie eine wieder engagierte Regierung dazu beitragen könnte, Verbesserungen beim Klimaschutz zu bewirken. Sie untersucht ein "Bottom-up"-Szenario, bei dem nur der private Sektor und ausgewählte US-Bundesstaaten und -Städte eine Führungsrolle im Klimaschutz spielen. In diesem Szenario sinken die Treibhausgas-(THG)-Emissionsprognosen bis 2030 um bescheidene, wenn auch respektable 37 Prozent, was mit dem 2ºC-Ziel in Einklang steht. Temperaturanstiege von mehr als 1,5ºC gelten als übermäßig riskant für die Menschheit.
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