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    DGAP-News  111  0 Kommentare All for One Group SE: Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2019/20 // EBIT leicht unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau - Seite 2

    Insgesamt sind die wiederkehrenden Erlöse im Vorjahresvergleich um 7% auf 186,4 Mio. EUR gestiegen. Darin enthalten sind neben den vorgenannten Cloud Services und Support Umsätzen auch die Software Support Umsätze (plus 5% auf 109,3 Mio. EUR). Der Anteil der wiederkehrenden Erlöse am Gesamtumsatz stieg somit auf 52% (2018/19: 49%). Trotz Covid-19 und insgesamt etwas schwächerer Auslastung der Berater konnte das Vorjahresniveau der Umsätze mit Consulting und Services (2019/20: 143,5 Mio. EUR) gehalten werden. Die Gesamterlöse von 355,4 Mio. EUR bewegen sich damit um 1% nur leicht unter dem Vorjahresniveau von 359,2 Mio. EUR.

    Seit dem 1. Oktober 2019 bilanziert die All for One Group nach IFRS 16 (»Leasingverhältnisse«). Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst (modifiziert retrospektive Methode). Das EBITDA liegt bei 41,3 Mio. EUR (2018/19: 25,6 Mio. EUR), ein Plus von 61%. Die EBITDA-Marge vom Umsatz beträgt 11,6% (2018/19: 7,1%). Ohne IFRS 16 läge das EBITDA um 26% über dem Vorjahresniveau.

    Nahezu unbeeinflusst von IFRS 16 ist das EBIT, das um 53% auf 19,3 Mio. EUR angestiegen ist. Die EBIT-Marge beträgt demnach 5,4% (2018/19: 3,5%). Darin enthalten ist eine einmalige erfolgswirksame Komponente (plus 0,5 Mio. EUR) aus angepassten Pensionszusagen (Schweiz), ohne die das EBIT 2019/20 bei 18,8 Mio. EUR läge (minus 4% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert). Im EBIT 2018/19 in Höhe von 12,6 Mio. EUR waren einmalig separat ausgewiesene Sonderkosten (7,0 Mio. EUR) der Strategieoffensive 2022 enthalten. Somit läge das vergleichbare EBIT des Vorjahreszeitraums (ohne Sonderkosten) bei 19,6 Mio. EUR.

    Insgesamt konnte - trotz stark rückläufiger Lizenzerträge - eine erfreuliche Ergebnisentwicklung verzeichnet werden. Dazu hat neben dem weiter robusten Wachstum der wiederkehrenden Erlöse vor allem auch die konsequente Umsetzung der veränderten Arbeitsweise mit Skaleneffekten aus erhöhten Remote-Consulting-Anteilen und rückläufigen Reisekosten beigetragen.

    Das EBT beträgt 17,9 Mio. EUR (plus 48%), das Periodenergebnis 13,5 Mio. EUR (plus 31%), das Ergebnis je Aktie 2,63 EUR (plus 28%). In den korrespondierenden Vorjahreszahlen (2018/19) waren zudem einmalige Steuer- und Zinserträge in Höhe von 2,9 Mio. EUR bzw. 0,3 Mio. EUR enthalten.

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