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     2011  0 Kommentare EUR/USD sowie Aktien long, lautet derzeit die Devise

    n den vergangenen Tagen haben sich die Hinweise verdichtet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) auf ihrer anstehenden Sitzung im Dezember noch einmal nachlegen wird.

    In den vergangenen Tagen haben sich die Hinweise verdichtet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) auf ihrer anstehenden Sitzung im Dezember noch einmal nachlegen und ihre Geldpolitik noch ein Stück expansiver ausrichten wird. Der „Wink mit dem Zaunpfahl“ kam dabei direkt aus den Reihen der Notenbank, womit die Märkte meist auf die neuen Maßnahmen vorbereitet werden.

    EZB bereitet die Märkte auf neue Maßnahmen vor

    So sagte zum Beispiel EZB-Präsidentin Christine Lagarde vorgestern in einem Online-Forum der Agentur Bloomberg, dass ein Corona-Impfstoff die Wirtschaftsprognosen der Euro-Notenbank nicht grundlegend ändern werde. Die EZB habe in ihrem Basisszenario bereits angenommen, dass es irgendwann im 1. Halbjahr 2021 einen Impfstoff gebe. Dennoch werde auch das 1. Halbjahr 2021 noch schwierig sein, fügte sie hinzu. Aus diesen Aussagen kann man ableiten, dass die EZB trotz der aktuellen Impfstoff-Meldungen im Dezember neue Maßnahmen beschließen wird. Zumal Spaniens Notenbankchef Pablo Hernandez de Cos seine konkrete Ansicht äußerte, dass die Notenbank ihre geldpolitische Unterstützung weiter verstärken sollte.

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    Passend dazu wurden gestern auch aktuelle Inflationsdaten aus der Eurozone veröffentlicht. Demnach sind die Preise im Oktober den 3. Monat in Folge gefallen. Die Inflationsrate lag erneut bei minus 0,3 %, wie bereits im September, nach minus 0,2 % im August.

    Inflation in der Eurozone (jährlich)

    Mit diesen Zahlen wurde zwar lediglich die Schnellschätzung von Ende Oktober bestätigt und die EZB hatte bereits eingeräumt, dass es wohl bis Anfang 2021 bei einer „negativen Inflation“ bleiben wird (siehe auch Börse-Intern vom 30. Oktober), dennoch setzt die Preisentwicklung die EZB zunehmend unter Handlungsdruck.

    Trotzdem zeigt der EUR/USD derzeit Stärke

    Dass sich die Aktienmärkte trotz der hohen Corona-Zahlen stabil zeigen und die Aktienkurse ihre erreichten Niveaus halten können, sollte angesichts dieser Aussichten nicht verwundern. Etwas überraschend ist dagegen die Stärke des Euro. Denn wenn die EZB durch noch mehr Anleihekäufe das Angebot an der Gemeinschaftswährung ausweitet, müsste der Preis dafür, also der Wechselkurs, eigentlich sinken. Gegenüber zum Beispiel dem US-Dollar hat der Euro aber jüngst wieder etwas zugelegt.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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