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     973  0 Kommentare Der 1 Grund, warum Netflix eines Tages eine echte Cash Cow sein wird

    Es ist noch nicht lange her, als der negative Cashflow von Netflix (WKN: 552484) unter Investoren ein heißes Thema war. Doch der Streaming-Riese zeigte im Jahr 2020 ein völlig anderes Finanzprofil: Nachdem man 2019 noch Milliarden Dollar verbrannt hat, kamen dieses Jahr Milliarden von Dollar rein. So wurde ein positiver freier Cashflow erzeugt.

    Dieses Niveau ist zwar in naher Zukunft nicht nachhaltig (mehr dazu später), deutet aber an, was noch kommen wird. Tatsächlich wäre es nicht überraschend, wenn Netflix eines Tages jährlich mehr als 10 Mrd. US-Dollar an freiem Cashflow generieren würde.

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    Nehmen wir den Cashflow dazu doch mal genauer unter die Lupe.

    Die Zukunft von Netflix: Ein Ausblick

    Im dritten Quartal 2019 verzeichnete Netflix einen negativen freien Cashflow von 502 Mio. US-Dollar. Das bedeutet, dass der Cashflow des Unternehmens aus dem operativen Geschäft abzüglich der Kapitalausgaben unter null lag. Im Vergleich zu anderen Quartalen war die Cash-Burn-Rate bei Netflix relativ niedrig. Im dritten Quartal 2018 beispielsweise betrug der freie Cashflow minus 859 Mio. US-Dollar; für das Gesamtjahr 2019 betrug der freie Cashflow minus 3,3 Mrd. US-Dollar.

    Im dritten Quartal 2020 lag der freie Cashflow bei plus 1,1 Mrd. US-Dollar. Der seit Jahresbeginn gemeldete freie Cashflow beträgt 2,2 Mrd. US-Dollar. Im Vergleich dazu waren es im Vorjahreszeitraum – nach neun Monaten – minus 1,6 Mrd. US-Dollar.

    Erst schlechter, dann besser

    Aber hier ist der Haken. Der freie Cashflow von Netflix im Jahr 2020 hat von einer starken Verlangsamung der Ausgaben für Eigenproduktionen profitiert. Da die Produktion im vierten Quartal hochgefahren wird, erwartet das Management eine Rückkehr zu einem negativen freien Cashflow. Das führt den freien Cashflow für das Gesamtjahr auf 2 Mrd. US-Dollar. Für 2021 rechnet das Management damit, dass der freie Cashflow zwischen minus 1 Mrd. US-Dollar und dem Break-even liegen wird.

    Im Aktionärsbrief von Netflix für das zweite Quartal 2020 wies das Management darauf hin, dass das jüngste Finanzprofil des Unternehmens eine „frühe Momentaufnahme“ darstellt. Die gibt einen Ausblick auf einen freien Cashflow, der eintreten könnte, sobald die Einnahmen so weit gestiegen sind, dass die Ausgaben für Inhalte einen viel geringeren Anteil am Gesamtumsatz ausmachen.

    „Dies führte zu einer FCF-Marge von +15 % im zweiten Quartal“, gab das Management zum Q2 bekannt. „Natürlich haben wir vor, unsere Ausgaben für Inhalte weiter zu erhöhen, aber das Free-Cashflow-Profil des Quartals könnte sich als zukunftstauglich erweisen.“

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. 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