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     2805  0 Kommentare E.ON und RWE: Die 1.000.000.000.000 Euro-Chance

    Die Underperformance des deutschen Leitindex in den letzten Jahren wird oft damit begründet, dass viele Unternehmen in Branchen tätig sind, die keine rosigen Zukunftsaussichten haben: Automobilindustrie, Banken und nicht zuletzt die Versorger RWE (WKN: 703712) und E.ON (WKN: ENAG99).

    Doch damit soll nun Schluss sein! Beide DAX-Konzerne haben sich den erneuerbaren Energien verschrieben, eine riesige Wachstumsbranche, nicht erst seit dem EU Green Deal in Höhe von einer Billion Euro. Können die Konzerne vom Green Deal profitieren?

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    Unternehmenshistorie

    Das Unternehmen E.ON mit Hauptsitz in Essen entstand im Jahr 2000 aus der Fusion der beiden Energiekonzerne VEBA und VIAG. Während das Unternehmen in den Jahren danach vor allem im Bereich der konventionellen Energieerzeugung Schlagzeilen machte, wandelte sich das Bild 2010. Vorstandschef Johannes Teyssen verkündete das Ziel der Investition in erneuerbare Energien und der Reduktion von CO2-Emissionen unter dem Motto „Cleaner & Better Energy“.

    Spätestens ab 2014, als der Konzern bekannt gab, dass man zukünftig auf fossile Energien verzichten möchte, und die bisherigen Geschäftsfelder der konventionellen Stromerzeugung 2016 in die neue Firma Uniper ausgegliedert wurden, wandelte sich die Firmenstrategie. 2018 verkaufte der DAX-Konzern seine Beteiligung an Uniper an den finnischen Energiekonzern Fortum.

    Auch RWE hat seinen Hauptsitz in Essen, existiert jedoch bereits seit dem 19. Jahrhundert. Nach der Fusion mit einem westfälischen Konkurrenten im Jahr 2000 konzentrierte sich der DAX-Konzern in den Jahren danach darauf, sich in einen reinen Energiekonzern zu wandeln, wofür Finanzbeteiligungen und Beteiligungen an Wasserversorgern verkauft wurden.

    Während E.ON sich bereits 2010 dem Thema verschrieben hatte, nahm sich RWE erst später dem Thema „Erneuerbare Energien“ an. Ende 2015 gab das Unternehmen bekannt, sich neu strukturieren zu wollen. Das Netz- und Vertriebsgeschäft wurde an die Tochtergesellschaft Innogy ausgegliedert, während in der bisherigen RWE die konventionelle Stromerzeugung gebündelt wurde.

    Neue Strukturen

    Spätestens zu diesem Zeitpunkt kreuzten sich die Wege der beiden großen deutschen Energiekonzerne. 2018 übernahm E.ON die RWE-Tochter Innogy und damit das Netz- und Vertriebsgeschäft, wofür RWE einen Anteil an E.ON und den Bereich der Erzeugung erneuerbarer Energien erhielt. Damit ist E.ON 2020 ein Netz- und Vertriebskonzern und betreibt ab 2022 keine großen Kraftwerke mehr, wenn die letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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