checkAd

     198  0 Kommentare Steuertipps zum Jahreswechsel - Soli-Abbau, Homeoffice und Freibeträge (AUDIO)

    Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Das Jahr neigt sich langsam dem Ende
    entgegen. Und so außergewöhnlich es auch gewesen sein mag, es wird auch 2021
    Neuerungen beim Thema Steuern geben. Der für viele spektakulärste Punkt ist wohl
    der Wegfall des Soli für gut 90 Prozent der Einzahler. Für wen sich dieser
    Wegfall lohnt und für wen nicht und welche Steueränderungen es im kommenden Jahr
    außerdem gibt, weiß Helke Michael.

    Sprecherin: 30 Jahre nach seiner Einführung wird es den Solidaritätszuschlag ab
    2021 nicht mehr geben. Profitieren werden 90 Prozent der Arbeitnehmer und
    Freiberufler.

    O-Ton 1 (Dietrich Loll, 21 Sek.): "Und als Single kann ich bis zu 73.000 Euro
    einnehmen, ohne dass ich den Solidaritätszuschlag ab dem Jahr 2021 bezahlen
    muss. Bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen muss man unterscheiden:
    Die Einzelunternehmer und die Gesellschafter von Personengesellschaften können
    auch von der Abschaffung des Solidaritätszuschlag profitieren. Achtung bei
    GmbHs: Dort wird der Solidaritätszuschlag weiterhin erhoben."

    Sprecherin: Erklärt Steuerexperte Dietrich Loll von Deutschlands führender
    Steuerberatungs-Gruppe ETL. Ebenfalls von der Reform ausgenommen sind
    Sparereinkünfte - also zum Beispiel Zinsen, die man auf sein Sparbuch bekommt.
    Neben dem Wegfall des Solis wird es im kommenden Jahr aber noch mehr Änderungen
    in Sachen Steuern geben.

    O-Ton 2 (Dietrich Loll, 14 Sek.): "Dieses Jahr zum Beispiel hat sich die
    Mehrwertsteuer verringert. Die wird wahrscheinlich nächstes Jahr wieder steigen.
    Dafür können sich aber Familien freuen. Das Kindergeld wird sich erhöhen, der
    Kinderfreibetrag wird sich erhöhen und für uns alle wird sich der
    Grundfreibetrag erhöhen."

    Sprecherin: Bleibt noch der Blick auf die Steuererklärung, die im kommenden Jahr
    ansteht, und das Thema Homeoffice, bei dem sich viele fragen, was man hier
    steuerlich absetzen kann.

    O-Ton 3 (Dietrich Loll, 19 Sek.): "Homeoffice ist steuerlich ein schwieriges
    Thema. Meine Fahrtkosten zur Arbeit kann ich steuerlich nicht absetzen, dafür
    habe ich aber zu Hause erhöhte Kosten, zum Beispiel Stromkosten. Die kann ich
    steuerlich nicht geltend machen. Von daher muss die Bundesregierung hier noch
    ein paar Antworten bringen. Und wir erwarten, dass es eine sogenannte
    Homeoffice-Pauschale geben sollte."

    Abmoderationsvorschlag: Auch im neuen Jahr gibt es wieder viele
    Steueränderungen, die Arbeitnehmer aber auch Kleine und Mittelständische
    Unternehmen und Selbstständige betreffen. Alle Infos dazu und Experten zu den
    Themen Steuern, Wirtschaft und Recht finden Sie im Internet unter etl.de.

    Pressekontakt:

    Danyal Alaybeyoglu
    Leiter Unternehmenskommunikation ETL Service GmbH | Mauerstraße 86-88 | 10117
    Berlin
    Tel. +49 30 2264 0230 | Fax +49 30 2264 0100 | danyal.alaybeyoglu@etl.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/150051/4770804
    OTS: ETL AG



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Steuertipps zum Jahreswechsel - Soli-Abbau, Homeoffice und Freibeträge (AUDIO) Anmoderationsvorschlag: Das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen. Und so außergewöhnlich es auch gewesen sein mag, es wird auch 2021 Neuerungen beim Thema Steuern geben. Der für viele spektakulärste Punkt ist wohl der Wegfall des Soli für gut …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer