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    Mastercard Index of Women Entrepreneurs (MIWE) 2020  622  0 Kommentare Israel, die USA und die Schweiz bieten die besten Rahmenbedingungen für weibliches Unternehmertum (FOTO)

    Frankfurt/Main (ots) - Auch im Jahr 2020 gibt es für Frauen weltweit noch
    geschlechtsspezifische Hemmnisse, ein Unternehmen aufzubauen. Das zeigt die
    vierte Ausgabe des Mastercard Index of Women Entrepreneurs (MIWE). Der MIWE
    dokumentiert die Fortschritte und Leistungen von Unternehmerinnen und
    Geschäftsinhaberinnen in 58 Volkswirtschaften. Der Report macht die
    sozioökonomischen Beiträge von Unternehmerinnen sichtbar und bietet Einblicke in
    fördernde Faktoren und Hemmnisse. Der MIWE 2020 basiert auf öffentlich
    zugänglichen Daten internationaler Organisationen wie der OECD und der
    Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und deckt fast 80 % der weiblichen
    Erwerbsbevölkerung ab.

    COVID-19 führt zu Rückschlägen, birgt aber auch Chancen

    Frauen sind weltweit besonders stark von der COVID-19-Pandemie betroffen: 87 %
    der befragten Unternehmerinnen gaben an, durch die Corona-Krise Nachteile
    erfahren zu haben. [1] Die Überrepräsentation in Branchen, die am stärksten vom
    wirtschaftlichen Abschwung betroffen sind, ein ausgeprägter digitaler Gender Gap
    in einer zunehmend virtuellen Welt und der steigende Druck durch Kinderbetreuung
    sind nur einige Faktoren, die den Aufstieg von Frauen in der Arbeitswelt
    besonders gefährden.

    Gleichzeitig sieht der MIWE-Report Anzeichen, dass die Pandemie
    Entscheidungsträger ermutigt, genderspezifische Maßnahmen zu initiieren. Zudem
    haben insbesondere Politikerinnen im Krisenmanagement zur Eindämmung von
    COVID-19 weltweit Führungsstärke bewiesen und die Reputation von weiblichen
    Führungskräften gesteigert. Während der Krise zeigt sich, dass Frauen über eine
    hohe Anpassungsfähigkeit verfügen: 42 % der befragten Unternehmerinnen stellten
    seit Pandemiebeginn auf ein digitales Geschäftsmodell um und 34 %
    identifizierten neue Geschäftsmöglichkeiten.[2]

    Juliane Schmitz-Engels, Head of Communications Deutschland und Schweiz, sagt:
    "Eine Krise wird immer Schwachstellen im System aufzeigen und COVID-19 hat das
    in höchstem Maße getan. Wir sehen das Ausmaß der Ungleichheit, aber wir nehmen
    auch positive Impulse und Fortschritte wahr. Die Frage ist: Sind wir mutig genug
    die Gelegenheit zu ergreifen, auch entsprechend zu handeln? Oder werden wir an
    einem dysfunktionalen System festhalten, das durch die Pandemie verstärkt wird?
    Diese Punkte sollten überall von Entscheidungsträgern thematisiert und
    berücksichtigt werden, wenn sie Maßnahmen ergreifen, die aus der Krise
    herausführen sollen."

    Genderspezifische Fördermaßnahmen katapultieren Israel auf den ersten Platz
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