Mastercard Index of Women Entrepreneurs (MIWE) 2020
Israel, die USA und die Schweiz bieten die besten Rahmenbedingungen für weibliches Unternehmertum (FOTO)
Frankfurt/Main (ots) - Auch im Jahr 2020 gibt es für Frauen weltweit noch
geschlechtsspezifische Hemmnisse, ein Unternehmen aufzubauen. Das zeigt die
vierte Ausgabe des Mastercard Index of Women Entrepreneurs (MIWE). Der MIWE
dokumentiert die Fortschritte und Leistungen von Unternehmerinnen und
Geschäftsinhaberinnen in 58 Volkswirtschaften. Der Report macht die
sozioökonomischen Beiträge von Unternehmerinnen sichtbar und bietet Einblicke in
fördernde Faktoren und Hemmnisse. Der MIWE 2020 basiert auf öffentlich
zugänglichen Daten internationaler Organisationen wie der OECD und der
Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und deckt fast 80 % der weiblichen
Erwerbsbevölkerung ab.
COVID-19 führt zu Rückschlägen, birgt aber auch Chancen
geschlechtsspezifische Hemmnisse, ein Unternehmen aufzubauen. Das zeigt die
vierte Ausgabe des Mastercard Index of Women Entrepreneurs (MIWE). Der MIWE
dokumentiert die Fortschritte und Leistungen von Unternehmerinnen und
Geschäftsinhaberinnen in 58 Volkswirtschaften. Der Report macht die
sozioökonomischen Beiträge von Unternehmerinnen sichtbar und bietet Einblicke in
fördernde Faktoren und Hemmnisse. Der MIWE 2020 basiert auf öffentlich
zugänglichen Daten internationaler Organisationen wie der OECD und der
Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und deckt fast 80 % der weiblichen
Erwerbsbevölkerung ab.
COVID-19 führt zu Rückschlägen, birgt aber auch Chancen
Frauen sind weltweit besonders stark von der COVID-19-Pandemie betroffen: 87 %
der befragten Unternehmerinnen gaben an, durch die Corona-Krise Nachteile
erfahren zu haben. [1] Die Überrepräsentation in Branchen, die am stärksten vom
wirtschaftlichen Abschwung betroffen sind, ein ausgeprägter digitaler Gender Gap
in einer zunehmend virtuellen Welt und der steigende Druck durch Kinderbetreuung
sind nur einige Faktoren, die den Aufstieg von Frauen in der Arbeitswelt
besonders gefährden.
Gleichzeitig sieht der MIWE-Report Anzeichen, dass die Pandemie
Entscheidungsträger ermutigt, genderspezifische Maßnahmen zu initiieren. Zudem
haben insbesondere Politikerinnen im Krisenmanagement zur Eindämmung von
COVID-19 weltweit Führungsstärke bewiesen und die Reputation von weiblichen
Führungskräften gesteigert. Während der Krise zeigt sich, dass Frauen über eine
hohe Anpassungsfähigkeit verfügen: 42 % der befragten Unternehmerinnen stellten
seit Pandemiebeginn auf ein digitales Geschäftsmodell um und 34 %
identifizierten neue Geschäftsmöglichkeiten.[2]
Juliane Schmitz-Engels, Head of Communications Deutschland und Schweiz, sagt:
"Eine Krise wird immer Schwachstellen im System aufzeigen und COVID-19 hat das
in höchstem Maße getan. Wir sehen das Ausmaß der Ungleichheit, aber wir nehmen
auch positive Impulse und Fortschritte wahr. Die Frage ist: Sind wir mutig genug
die Gelegenheit zu ergreifen, auch entsprechend zu handeln? Oder werden wir an
einem dysfunktionalen System festhalten, das durch die Pandemie verstärkt wird?
Diese Punkte sollten überall von Entscheidungsträgern thematisiert und
berücksichtigt werden, wenn sie Maßnahmen ergreifen, die aus der Krise
herausführen sollen."
Genderspezifische Fördermaßnahmen katapultieren Israel auf den ersten Platz
der befragten Unternehmerinnen gaben an, durch die Corona-Krise Nachteile
erfahren zu haben. [1] Die Überrepräsentation in Branchen, die am stärksten vom
wirtschaftlichen Abschwung betroffen sind, ein ausgeprägter digitaler Gender Gap
in einer zunehmend virtuellen Welt und der steigende Druck durch Kinderbetreuung
sind nur einige Faktoren, die den Aufstieg von Frauen in der Arbeitswelt
besonders gefährden.
Gleichzeitig sieht der MIWE-Report Anzeichen, dass die Pandemie
Entscheidungsträger ermutigt, genderspezifische Maßnahmen zu initiieren. Zudem
haben insbesondere Politikerinnen im Krisenmanagement zur Eindämmung von
COVID-19 weltweit Führungsstärke bewiesen und die Reputation von weiblichen
Führungskräften gesteigert. Während der Krise zeigt sich, dass Frauen über eine
hohe Anpassungsfähigkeit verfügen: 42 % der befragten Unternehmerinnen stellten
seit Pandemiebeginn auf ein digitales Geschäftsmodell um und 34 %
identifizierten neue Geschäftsmöglichkeiten.[2]
Juliane Schmitz-Engels, Head of Communications Deutschland und Schweiz, sagt:
"Eine Krise wird immer Schwachstellen im System aufzeigen und COVID-19 hat das
in höchstem Maße getan. Wir sehen das Ausmaß der Ungleichheit, aber wir nehmen
auch positive Impulse und Fortschritte wahr. Die Frage ist: Sind wir mutig genug
die Gelegenheit zu ergreifen, auch entsprechend zu handeln? Oder werden wir an
einem dysfunktionalen System festhalten, das durch die Pandemie verstärkt wird?
Diese Punkte sollten überall von Entscheidungsträgern thematisiert und
berücksichtigt werden, wenn sie Maßnahmen ergreifen, die aus der Krise
herausführen sollen."
Genderspezifische Fördermaßnahmen katapultieren Israel auf den ersten Platz