Jahresendspurt
mit klugen Ausgaben viel Geld sparen
Berlin (ots) - In wenigen Wochen endet das Jahr 2020. Wer jetzt anstehende
Investitionen klug plant, hat im kommenden Jahr deutlich mehr Geld auf dem
Konto. Die Liste reicht vom Steuernsparen mit Handwerkern über das Nutzen
niedrigerer Energiepreise bis hin zu cleveren Ausgaben für die Altersvorsorge.
Deutschlands Geldratgeber Finanztip erklärt, was Verbraucher jetzt für ihren
Kontostand tun sollten.
Kosten für Handwerker lassen sich von der Steuer absetzen - allerdings nur bis
zu 6.000 Euro pro Jahr. "Wer dieses Jahr schon für viel Geld sein Bad saniert
hat, sollte weitere geplante Investitionen ins nächste Jahr schieben", erklärt
Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztip. Auch Aufwendungen für die
eigene Gesundheit sollten gut überlegt sein. "Außergewöhnliche Belastungen
müssen in einem Jahr gebündelt werden, um sie von der Steuer absetzen zu können.
Es muss also teuer genug sein, damit die hohe Grenze der zumutbaren Belastung
überschritten und Steuern gespart werden." Die Belastungsgrenze hängt von
Einkommen, Familienstand und Kinderzahl ab - und kann ein paar hundert, aber
auch mehrere tausend Euro betragen. Wer sich also dieses Jahr schon teuren
Zahnersatz geleistet hat, sollte sich die neue Brille noch zu Weihnachten
gönnen.
Investitionen klug plant, hat im kommenden Jahr deutlich mehr Geld auf dem
Konto. Die Liste reicht vom Steuernsparen mit Handwerkern über das Nutzen
niedrigerer Energiepreise bis hin zu cleveren Ausgaben für die Altersvorsorge.
Deutschlands Geldratgeber Finanztip erklärt, was Verbraucher jetzt für ihren
Kontostand tun sollten.
Kosten für Handwerker lassen sich von der Steuer absetzen - allerdings nur bis
zu 6.000 Euro pro Jahr. "Wer dieses Jahr schon für viel Geld sein Bad saniert
hat, sollte weitere geplante Investitionen ins nächste Jahr schieben", erklärt
Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztip. Auch Aufwendungen für die
eigene Gesundheit sollten gut überlegt sein. "Außergewöhnliche Belastungen
müssen in einem Jahr gebündelt werden, um sie von der Steuer absetzen zu können.
Es muss also teuer genug sein, damit die hohe Grenze der zumutbaren Belastung
überschritten und Steuern gespart werden." Die Belastungsgrenze hängt von
Einkommen, Familienstand und Kinderzahl ab - und kann ein paar hundert, aber
auch mehrere tausend Euro betragen. Wer sich also dieses Jahr schon teuren
Zahnersatz geleistet hat, sollte sich die neue Brille noch zu Weihnachten
gönnen.
Die ermäßigte Mehrwertsteuer noch nutzen
Sparen können Verbraucher auch noch bei der Mehrwertsteuer. Bis Ende des Jahres
gilt der ermäßige Satz von 16 Prozent. "Geplante größere Anschaffungen, wie etwa
ein neues Sofa, leiste ich mir noch in diesem Jahr", rät Tenhagen. "Bei einem
Nettopreis von 2.500 Euro beträgt die Ersparnis satte 75 Euro." Und auch
Besitzer von Ölheizungen sollten noch in diesem Jahr aktiv werden. "Nächstes
Jahr kommt zur höheren Mehrwertsteuer noch der CO2-Preis hinzu. Zusammen geht es
schnell um 10 Cent pro Liter - für eine 3.000 Liter Tankfüllung sind das 300
Euro." Der Finanztip-Chef empfiehlt, vor der Bestellung der Öllieferung
unbedingt die Preise zu vergleichen. "Der Unterschied zwischen einem günstigen
und teuren Händler kann je nach Region 5 Cent pro Liter oder mehr betragen."
Zahlungen für Riester und Rürup prüfen
Wichtig ist zudem, die eigenen Beiträge für die geförderte Altersvorsorge zu
prüfen. Wer mit Riester zusätzlich vorsorgt, bekommt die volle staatliche
Förderung nur, wenn er inklusive Förderung mindestens 4 Prozent des
Vorjahresbruttos einzahlt. "Bei 40.000 Euro brutto sind das 1.600 Euro. Die
Förderung darf ich abziehen. Die beträgt 175 Euro für einen selbst plus 300 Euro
Kinderzulage für jedes Kind", sagt Tenhagen. Vor allem wenn sich das Gehalt
erhöht hat oder die Kinderzulage für die erwachsene Tochter entfällt, sollten
Sparen können Verbraucher auch noch bei der Mehrwertsteuer. Bis Ende des Jahres
gilt der ermäßige Satz von 16 Prozent. "Geplante größere Anschaffungen, wie etwa
ein neues Sofa, leiste ich mir noch in diesem Jahr", rät Tenhagen. "Bei einem
Nettopreis von 2.500 Euro beträgt die Ersparnis satte 75 Euro." Und auch
Besitzer von Ölheizungen sollten noch in diesem Jahr aktiv werden. "Nächstes
Jahr kommt zur höheren Mehrwertsteuer noch der CO2-Preis hinzu. Zusammen geht es
schnell um 10 Cent pro Liter - für eine 3.000 Liter Tankfüllung sind das 300
Euro." Der Finanztip-Chef empfiehlt, vor der Bestellung der Öllieferung
unbedingt die Preise zu vergleichen. "Der Unterschied zwischen einem günstigen
und teuren Händler kann je nach Region 5 Cent pro Liter oder mehr betragen."
Zahlungen für Riester und Rürup prüfen
Wichtig ist zudem, die eigenen Beiträge für die geförderte Altersvorsorge zu
prüfen. Wer mit Riester zusätzlich vorsorgt, bekommt die volle staatliche
Förderung nur, wenn er inklusive Förderung mindestens 4 Prozent des
Vorjahresbruttos einzahlt. "Bei 40.000 Euro brutto sind das 1.600 Euro. Die
Förderung darf ich abziehen. Die beträgt 175 Euro für einen selbst plus 300 Euro
Kinderzulage für jedes Kind", sagt Tenhagen. Vor allem wenn sich das Gehalt
erhöht hat oder die Kinderzulage für die erwachsene Tochter entfällt, sollten
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