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    First Majestic Silver  2183  0 Kommentare Spitz auf Knopf!

    Die fortgesetzte Schwäche bei Gold und Silber setzt die Produzentenaktien zunehmend unter Druck.

    Die fortgesetzte Schwäche bei Gold und Silber setzt die Produzentenaktien zunehmend unter Druck. Auch die Aktie des kanadischen Silberproduzenten  First Majestic Silver „leidet“ gegenwärtig. Die Konsolidierung steuert nun eine eminent wichtige Unterstützungszone an. Mit anderen Worten: Es steht Spitz auf Knopf!

    Rückblick. In unserer letzten Kommentierung vom 27.10. hieß es unter anderem „[…] Die Aktie lancierte einen vielversprechenden Vorstoß ausgehend von der gut ausgebauten Unterstützung bei 12,5 CAD. Bislang mangelt es diesem Vorstoß jedoch an Durchschlagskraft, um das Widerstandscluster um 15,0 CAD aufzubrechen. Ohnehin müsste eine Ausdehnung der Bewegung über 16,6 CAD das eigentliche Ziel sein. So aber droht die Aktie gegenwärtig den Kontakt zur 15er Widerstandsmarke zu verlieren und nach unten abzudrehen.  Kurzum: Die seit dem Test der 12,5 CAD zu beobachtende Erholung ist in eine wichtige Phase eingetreten. Frische Impulse müssen her, um das Widerstandscluster um 15,0 CAD aufzubrechen und einen erneuten Test der 12,5 CAD abzuwenden.“


    Unter fundamentalen Aspekten standen die vor fast drei Wochen (genauer gesagt am 05.11.) vorgelegten Quartalsergebnisse des Unternehmens im Fokus.  Die Zahlen fielen positiv aus, konnten den Aktienkurs mit Blick auf die Gemengelage jedoch nicht nachhaltig stimulieren. Schauen wir uns einmal ein paar Eckdaten des September-Quartals 2020 an. Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 125,9 Mio. US-Dollar gesteigert werden; nach 97,0 Mio. US-Dollar im 3. Quartal 2019. Das Unternehmen gab den erzielten Nettogewinn für Q3/2020 mit 30,9 Mio. US-Dollar an; nach 8,6 Mio. US-Dollar in Q3 /2019.   

    Der Aktienkurs reagierte zunächst positiv auf die Zahlen und jagte noch einmal über die 15,0 CAD. Dass die Daten jedoch nicht signifikant auf den Aktienkurs durchschlagen konnten, dürfte zum einen an der Konsolidierung bei Gold und Silber gelegen haben, zum anderen dürfte aber auch der immer noch schwelende Steuerstreit der mexikanischen Tochter mit den Steuerbehörden des Landes eine Rolle spielen. Dieser Streit schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Kursverlauf. 

    Kurzum. Die Aktie steuert nun den eminent wichtigen Unterstützungsbereich 12,5 CAD an. Einen Bruch gilt es, mit Blick auf dessen Relevanz aus charttechnischer Sicht unbedingt zu verhindern. Sollte es dennoch dazu kommen, stünde mit dem Bereich von 11,4 CAD die nächste potentielle Unterstützung parat. Auf der Oberseite würde die Rückeroberung der 15,0 CAD die Lage entspannen. 
     

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