checkAd

     200  0 Kommentare Was treibt Autos in Zukunft an? VCD Faktencheck zu alternativen Antrieben und Kraftstoffen

    Berlin (ots) - Das Rennen um den Antrieb der Zukunft läuft. Batterieantrieb,
    Plug-In-Hybride, Brennstoffzelle oder flüssige Kraftstoffe - VCD Faktencheck
    nimmt Vor- und Nachteile unter die Lupe

    Das Ende des Verbrennungsmotors ist in Sicht: Schweden, Norwegen, Großbritannien
    und andere Länder wollen nach 2030 keine neuen Benziner und Diesel mehr
    zulassen. In Kalifornien sollen ab 2035 keine Autos mit Verbrenner-Motor mehr
    verkauft werden. Doch was treibt uns künftig an? Batterieantrieb,
    Plug-In-Hybride, Brennstoffzellen oder flüssige Kraftstoffe auf Basis von
    Biomasse und Strom - was eignet sich am besten, um den Autoverkehr emissionsfrei
    zu machen? Der ökologische Verkehrsclub VCD hat alle Optionen in einem
    Faktencheck geprüft und gibt Verbraucherinnen und Verbrauchern Orientierung.

    Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: "Die Debatte über
    Kraftstoffe und Antriebe wird kontrovers geführt und liefert kein einheitliches
    Bild. Und auch nicht alle Studien zum Thema sind seriös. Bei manchen sind
    Argumentation und Annahmen mehr als fragwürdig. Dabei geht es meist um
    knallharte Industrieinteressen - und um viel Geld."

    Entscheidend für die Bewertung der Antriebe sind aus Sicht des VCD diese
    Faktoren: Klima- und Umweltnutzen über den gesamten Lebensweg, technologische
    Reife, Infrastruktur, Menge und Verfügbarkeit der Antriebsenergie sowie Kosten
    für Verbraucherinnen und Verbraucher und für die Gesellschaft.

    Im VCD Faktencheck schneidet das batterieelektrische Auto am besten ab. Die
    direkte Stromnutzung gekoppelt mit einem Elektromotor ist unter allen
    Antriebsoptionen am effizientesten und klimaschonendsten. Je nach verwendetem
    Strommix und Größe der Batterie überholt das E-Auto bereits nach 20.000 bis
    40.000 Kilometern einen vergleichbaren Benziner oder Diesel in der Klimabilanz.
    Der hohe Energiebedarf für die Produktion der Batterien und die sozialen und
    ökologischen Folgen des Abbaus von Kobalt und Lithium verschlechtern zwar
    zunächst die ökologische Gesamtbilanz. Aber der Rohstoff- und Energiebedarf
    neuester Batterien sinkt ständig und die Forschung an Batterien ohne diese
    Rohstoffe läuft.

    Als Mogelpackung bezeichnet der VCD weiterhin Plug-In-Hybride, die den extern
    aufladbaren Batterieantrieb mit einem Verbrennungsmotor kombinieren. Die sehr
    niedrigen Herstellerangaben zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß werden in der
    Realität um das Mehrfache überschritten. Das Problem: die Autos sind meist
    schwer und ineffizient und werden überwiegend nicht elektrisch gefahren. "Wenn
    Seite 1 von 2


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von news aktuell
    Was treibt Autos in Zukunft an? VCD Faktencheck zu alternativen Antrieben und Kraftstoffen Das Rennen um den Antrieb der Zukunft läuft. Batterieantrieb, Plug-In-Hybride, Brennstoffzelle oder flüssige Kraftstoffe - VCD Faktencheck nimmt Vor- und Nachteile unter die Lupe Das Ende des Verbrennungsmotors ist in Sicht: Schweden, Norwegen, …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer