Bain-Studie zur Private-Equity-Branche / Mit dem richtigen Value-Creation-Plan die Corona-Krise meistern
München/Zürich (ots) -
- Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheit gilt es die
Wertsteigerungsstrategien bei bestehenden Beteiligungen zu überarbeiten
- Systematisches Durchleuchten des Portfolios schafft Klarheit über strategische
Optionen
- Bei der Entwicklung neuer Strategien müssen sich beschleunigende Megatrends
berücksichtigt werden
- Überdurchschnittliche Renditen sind weiterhin möglich
Megainvestitionen, Rekordzuflüsse, hohe Renditen: Anfang 2020 konnte die
Private-Equity-(PE-)Branche auf die besten sechs Jahre ihrer Geschichte
zurückblicken. Seither aber befindet sich die Welt im Corona-Schock. Zwar
eröffnen sich auch in dieser Krise attraktive Einstiegsmöglichkeiten in
Unternehmen. Doch die Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen und die tiefe
Rezession verändern Märkte und Branchen - und damit die Performance bestehender
Beteiligungen. In der Studie "Is Your Portfolio Company's Value Creation Plan
Still on Track?" zeigt die internationale Unternehmensberatung Bain & Company,
wie PE-Fonds ihr Portfolio krisenfest machen und es für den nächsten Aufschwung
rüsten können.
- Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheit gilt es die
Wertsteigerungsstrategien bei bestehenden Beteiligungen zu überarbeiten
- Systematisches Durchleuchten des Portfolios schafft Klarheit über strategische
Optionen
- Bei der Entwicklung neuer Strategien müssen sich beschleunigende Megatrends
berücksichtigt werden
- Überdurchschnittliche Renditen sind weiterhin möglich
Megainvestitionen, Rekordzuflüsse, hohe Renditen: Anfang 2020 konnte die
Private-Equity-(PE-)Branche auf die besten sechs Jahre ihrer Geschichte
zurückblicken. Seither aber befindet sich die Welt im Corona-Schock. Zwar
eröffnen sich auch in dieser Krise attraktive Einstiegsmöglichkeiten in
Unternehmen. Doch die Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen und die tiefe
Rezession verändern Märkte und Branchen - und damit die Performance bestehender
Beteiligungen. In der Studie "Is Your Portfolio Company's Value Creation Plan
Still on Track?" zeigt die internationale Unternehmensberatung Bain & Company,
wie PE-Fonds ihr Portfolio krisenfest machen und es für den nächsten Aufschwung
rüsten können.
Wertsteigerungsstrategien sind teilweise obsolet
Aktuell hat die PE-Branche mit vielen Unsicherheiten zu kämpfen. "Eines aber ist
gewiss", konstatiert Bain-Partner Alexander Schmitz, der die PE-Praxisgruppe im
deutschsprachigen Raum leitet. "Die noch Anfang 2020 gültigen Strategien zur
Wertsteigerung von Portfoliounternehmen sind am Jahresende zu einem guten Teil
oder sogar komplett obsolet." Solche Value-Creation-Pläne entstehen zu Beginn
eines Investments auf Basis einer Due Diligence und skizzieren den Weg für die
angestrebte Wertsteigerung.
Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen und der Disruption in zahlreichen
Märkten sollten PE-Fonds ihr Portfolio nun mit der gleichen Akribie
durchleuchten wie im Zuge der ursprünglichen Due Diligence. Die Analyse der
Märkte, Kunden und Wettbewerber liefert wichtige Erkenntnisse, um die Strategie
der Portfoliounternehmen neu auszurichten. Dabei ist Eile geboten. "PE-Fonds,
die die Veränderungen schnell erkennen und rasch handeln, können ihren
Portfoliofirmen einen entscheidenden Vorsprung verschaffen", so Schmitz.
Automatisierung, Deglobalisierung und Virtualisierung beschleunigen sich
PE-Experten müssen bei der Neuausrichtung ihrer Portfoliostrategie drei
Megatrends im Blick behalten, die sich durch die Pandemie beschleunigen:
- 1. Automatisierung. In turbulenten Zeiten setzen Unternehmen alles daran,
schneller und agiler zu werden. Dabei geht es in der Regel um die
Automatisierung der Produktion. Doch nun müssen Prozesse in allen
Unternehmensbereichen neu aufgesetzt werden, da die Wettbewerbsfähigkeit immer
Aktuell hat die PE-Branche mit vielen Unsicherheiten zu kämpfen. "Eines aber ist
gewiss", konstatiert Bain-Partner Alexander Schmitz, der die PE-Praxisgruppe im
deutschsprachigen Raum leitet. "Die noch Anfang 2020 gültigen Strategien zur
Wertsteigerung von Portfoliounternehmen sind am Jahresende zu einem guten Teil
oder sogar komplett obsolet." Solche Value-Creation-Pläne entstehen zu Beginn
eines Investments auf Basis einer Due Diligence und skizzieren den Weg für die
angestrebte Wertsteigerung.
Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen und der Disruption in zahlreichen
Märkten sollten PE-Fonds ihr Portfolio nun mit der gleichen Akribie
durchleuchten wie im Zuge der ursprünglichen Due Diligence. Die Analyse der
Märkte, Kunden und Wettbewerber liefert wichtige Erkenntnisse, um die Strategie
der Portfoliounternehmen neu auszurichten. Dabei ist Eile geboten. "PE-Fonds,
die die Veränderungen schnell erkennen und rasch handeln, können ihren
Portfoliofirmen einen entscheidenden Vorsprung verschaffen", so Schmitz.
Automatisierung, Deglobalisierung und Virtualisierung beschleunigen sich
PE-Experten müssen bei der Neuausrichtung ihrer Portfoliostrategie drei
Megatrends im Blick behalten, die sich durch die Pandemie beschleunigen:
- 1. Automatisierung. In turbulenten Zeiten setzen Unternehmen alles daran,
schneller und agiler zu werden. Dabei geht es in der Regel um die
Automatisierung der Produktion. Doch nun müssen Prozesse in allen
Unternehmensbereichen neu aufgesetzt werden, da die Wettbewerbsfähigkeit immer