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     128  0 Kommentare Bain-Studie zur Private-Equity-Branche / Mit dem richtigen Value-Creation-Plan die Corona-Krise meistern

    München/Zürich (ots) -

    - Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheit gilt es die
    Wertsteigerungsstrategien bei bestehenden Beteiligungen zu überarbeiten
    - Systematisches Durchleuchten des Portfolios schafft Klarheit über strategische
    Optionen
    - Bei der Entwicklung neuer Strategien müssen sich beschleunigende Megatrends
    berücksichtigt werden
    - Überdurchschnittliche Renditen sind weiterhin möglich

    Megainvestitionen, Rekordzuflüsse, hohe Renditen: Anfang 2020 konnte die
    Private-Equity-(PE-)Branche auf die besten sechs Jahre ihrer Geschichte
    zurückblicken. Seither aber befindet sich die Welt im Corona-Schock. Zwar
    eröffnen sich auch in dieser Krise attraktive Einstiegsmöglichkeiten in
    Unternehmen. Doch die Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen und die tiefe
    Rezession verändern Märkte und Branchen - und damit die Performance bestehender
    Beteiligungen. In der Studie "Is Your Portfolio Company's Value Creation Plan
    Still on Track?" zeigt die internationale Unternehmensberatung Bain & Company,
    wie PE-Fonds ihr Portfolio krisenfest machen und es für den nächsten Aufschwung
    rüsten können.

    Wertsteigerungsstrategien sind teilweise obsolet

    Aktuell hat die PE-Branche mit vielen Unsicherheiten zu kämpfen. "Eines aber ist
    gewiss", konstatiert Bain-Partner Alexander Schmitz, der die PE-Praxisgruppe im
    deutschsprachigen Raum leitet. "Die noch Anfang 2020 gültigen Strategien zur
    Wertsteigerung von Portfoliounternehmen sind am Jahresende zu einem guten Teil
    oder sogar komplett obsolet." Solche Value-Creation-Pläne entstehen zu Beginn
    eines Investments auf Basis einer Due Diligence und skizzieren den Weg für die
    angestrebte Wertsteigerung.

    Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen und der Disruption in zahlreichen
    Märkten sollten PE-Fonds ihr Portfolio nun mit der gleichen Akribie
    durchleuchten wie im Zuge der ursprünglichen Due Diligence. Die Analyse der
    Märkte, Kunden und Wettbewerber liefert wichtige Erkenntnisse, um die Strategie
    der Portfoliounternehmen neu auszurichten. Dabei ist Eile geboten. "PE-Fonds,
    die die Veränderungen schnell erkennen und rasch handeln, können ihren
    Portfoliofirmen einen entscheidenden Vorsprung verschaffen", so Schmitz.

    Automatisierung, Deglobalisierung und Virtualisierung beschleunigen sich

    PE-Experten müssen bei der Neuausrichtung ihrer Portfoliostrategie drei
    Megatrends im Blick behalten, die sich durch die Pandemie beschleunigen:

    - 1. Automatisierung. In turbulenten Zeiten setzen Unternehmen alles daran,
    schneller und agiler zu werden. Dabei geht es in der Regel um die
    Automatisierung der Produktion. Doch nun müssen Prozesse in allen
    Unternehmensbereichen neu aufgesetzt werden, da die Wettbewerbsfähigkeit immer
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