DGAP-News Norddeutsche Steingut Aktiengesellschaft: Konzernumsatz mit 69,7 Mio. EUR im dritten Quartal 2020 trotz Beein-trächtigungen durch die Corona-Pandemie auf Vorjahresniveau
DGAP-News: Norddeutsche Steingut Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
|
Corporate News
Konzernumsatz mit 69,7 Mio. EUR im dritten Quartal 2020 trotz Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie auf Vorjahresniveau
- Maßnahmen zur Liquiditätssicherung greifen
- Damit verbunden war eine Drosselung der Produktion, die ab Anfang des zweiten Quartals 2020 zu sichtlichen Effizienz-Einbußen führte
- Jahresfehlbetrag hat sich per 30. September 2020 daher auf -5,1 Mio. EUR (Vj. -3,0 Mio. EUR) verschlechtert
Bremen, 26. November 2020 - Der Norddeutsche Steingut AG (ISIN DE0006770001) gelang in den ersten drei Quartalen 2020 trotz anhaltender coronabedingter Einschränkungen im Vertrieb mit 69,7 Mio. €
eine Stabilisierung des Konzernumsatzes leicht über dem Vorjahresniveau. Vor dem Hintergrund von Reisebeschränkungen, den Absagen wichtiger Veranstaltungen und Messen für die Präsentation der
Neuheiten sowie der Verschiebung der vorbereiteten Innovationen und des Zugangs zu neuen Vertriebswegen auf 2021 ist das erreichte Konzernumsatzniveau zwar erfreulich, das volle Potenzial, auch im
Export, konnte coronabedingt aber nicht wie geplant ausgeschöpft werden.
Das Jahr 2020 begann überaus vielversprechend und der Steingut-Konzern befand sich auf gutem Weg, die Ergebnissituation nachhaltig zu verbessern. Maßnahmen zur Kostensenkung und Optimierung der Strukturen greifen nachweislich. Mit Voranschreiten des Jahres wird zunehmend deutlich, dass die Corona Pandemie maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass sich unsere Rückkehr in die Gewinnzone verzögert. Wie bereits im Rahmen des Halbjahresberichts 2020 erläutert, lag der Fokus weiterhin auf Maßnahmen zur Liquiditätssicherung. Der Norddeutsche Steingut Konzern verfügt damit per Bilanzstichtag 30. September 2020 über eine komfortable Liquiditätssituation. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Konzern sein Working Capital um 9,1 Mio. € verringern. Eine weitere Verbesserung der Liquidität erzielt der Konzern aus dem Factoring, welches im Oktober umgesetzt wurde. Die Eigenkapitalausstattung ist mit einer Eigenkapitalquote von 33,6 % (Vj. 39,3 %) weiterhin sehr solide.