Kein Feuerwerksverbot
VPI begrüßt Entscheidung gegen generelle Verfügung beim Corona-Gipfel
Ratingen/Berlin (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Chefs der Länder
haben sich gestern im Zuge eines erneuten Corona-Gipfels beim Agenda-Punkt
Silvesterfeuerwerk gegen ein generelles Verbot von Verkauf und Gebrauch zum
Jahreswechsel entschieden. Nur auf belebten Plätzen und Straßen darf es 2020
kein Feuerwerk geben. Der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) hält eine
solche Begrenzung unter den aktuellen Corona-Bedingungen für nachvollziehbar.
Den Entscheid gegen ein generelles Verbot begrüßt der Verband, kann jedoch die
ausgesprochene Verzichtsempfehlung nicht nachvollziehen. In den vergangenen
Tagen hatte der VPI immer wieder betont, dass ein coronakonformes Silvesterfest
mit privatem Feuerwerk durchaus möglich ist. "In der Öffentlichkeit wirkt es
nach der Entscheidung immer noch an vielen Stellen so, als sei Feuerwerk
verboten - was nicht stimmt. Dieser Umstand kann unsere Branche jetzt hart
treffen", betont Thomas Schreiber, Vorstandsvorsitzender des VPI.
"Genauso wie wir es bereits mit Bezug auf Großveranstaltungen zu Silvester
betont haben, können wir auch die Entscheidung für Verbote auf belebten Plätzen
im Corona-Jahr gut nachvollziehen. Alles, was hier dem Infektionsschutz dient,
halten wir natürlich für richtig. Warum man aber den Verzicht auf privates
Feuerwerk empfehlen muss, leuchtet mir nicht ein", reagiert Klaus Gotzen,
Geschäftsführer des VPI. "Auf das Pandemiegeschehen hat das - und das wurde auch
im gestrigen Corona-Gipfel betont - keinerlei Auswirkungen. "Man sollte - gerade
um dazu beizutragen, dass es nicht zu Menschenansammlungen kommt - doch eher
empfehlen, Feuerwerk im kleineren Kreis der Familie abzubrennen." Die Empfehlung
der Politik für einen Verzicht des Abbrennens von Silvesterfeuerwerk könnte
trotz fehlenden Verbots dennoch zu großen Umsatzeinbußen führen. Dadurch
bedürfte es unter Umständen finanzielle Hilfen des Staates.
haben sich gestern im Zuge eines erneuten Corona-Gipfels beim Agenda-Punkt
Silvesterfeuerwerk gegen ein generelles Verbot von Verkauf und Gebrauch zum
Jahreswechsel entschieden. Nur auf belebten Plätzen und Straßen darf es 2020
kein Feuerwerk geben. Der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) hält eine
solche Begrenzung unter den aktuellen Corona-Bedingungen für nachvollziehbar.
Den Entscheid gegen ein generelles Verbot begrüßt der Verband, kann jedoch die
ausgesprochene Verzichtsempfehlung nicht nachvollziehen. In den vergangenen
Tagen hatte der VPI immer wieder betont, dass ein coronakonformes Silvesterfest
mit privatem Feuerwerk durchaus möglich ist. "In der Öffentlichkeit wirkt es
nach der Entscheidung immer noch an vielen Stellen so, als sei Feuerwerk
verboten - was nicht stimmt. Dieser Umstand kann unsere Branche jetzt hart
treffen", betont Thomas Schreiber, Vorstandsvorsitzender des VPI.
"Genauso wie wir es bereits mit Bezug auf Großveranstaltungen zu Silvester
betont haben, können wir auch die Entscheidung für Verbote auf belebten Plätzen
im Corona-Jahr gut nachvollziehen. Alles, was hier dem Infektionsschutz dient,
halten wir natürlich für richtig. Warum man aber den Verzicht auf privates
Feuerwerk empfehlen muss, leuchtet mir nicht ein", reagiert Klaus Gotzen,
Geschäftsführer des VPI. "Auf das Pandemiegeschehen hat das - und das wurde auch
im gestrigen Corona-Gipfel betont - keinerlei Auswirkungen. "Man sollte - gerade
um dazu beizutragen, dass es nicht zu Menschenansammlungen kommt - doch eher
empfehlen, Feuerwerk im kleineren Kreis der Familie abzubrennen." Die Empfehlung
der Politik für einen Verzicht des Abbrennens von Silvesterfeuerwerk könnte
trotz fehlenden Verbots dennoch zu großen Umsatzeinbußen führen. Dadurch
bedürfte es unter Umständen finanzielle Hilfen des Staates.
Was die Beschränkungen auf bestimmten Plätzen und Straßen angeht, so wünscht
sich die Branche eine sachliche Betrachtung. "Es sollte genau bedacht werden, an
welchen Stellen so etwas wirklich notwendig ist. Und dann muss es auch
entsprechend sachlich und transparent formuliert werden", sagt der
Vorstandsvorsitzende des VPI, Thomas Schreiber. "Überall, wo es hilft, größere
Menschenansammlungen zu vermeiden: gerne. Das kann aber sicher nicht per se
heißen, dass Einschränkungen für alle öffentlichen Straßen beschlossen werden.
Es sollte lediglich um öffentliche Plätzte gehen, auf denen solche Ansammlungen
denkbar wären." Der VPI geht nicht davon aus, dass nun durch eine Hintertür
Feuerwerksverbote ausgesprochen werden, indem man komplette Stadtteile als
belebte Straßen ausweist. "Wir wünschen uns hier einfach das richtige Maß", so
Schreiber abschließend.
Der VPI betont in seiner Argumentation für privates Silvesterfeuerwerk aber
genauso, wie wichtig es gerade in diesem Jahr sei, auf Sicherheit zu achten und
der Pandemiesituation auch beim Silvesterfest mit dem nötigen Respekt zu
begegnen. Klaus Gotzen: "Wir bitten alle Nutzer, sich auch im kleinen Kreise wie
etwa der eigenen Familie oder eben mit wenigen Freunden, wie es die geltenden
Kontaktregelungen zulassen, an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu
halten. Wir sind uns sicher, dass unser schöner Brauch dann nach diesem
schwierigen Jahr für das ein oder andere Aufatmen und Lächeln sorgen und den
Frust ein wenig vergessen machen kann."
Zum Verband
Der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) ist das Sprachorgan für 21
Mitgliedsunternehmen aus Deutschland. Der VPI betreut Hersteller von Silvester-,
Groß- und Bühnenfeuerwerken sowie Hersteller von pyrotechnischer Munition. Diese
sind im gesamten Bundesgebiet ansässig. Der Verband vertritt die Interessen
seiner Mitglieder gegenüber der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft.
Pressekontakt:
Verband der pyrotechnischen Industrie
RA Klaus Gotzen
An der Pönt 48
40885 Ratingen
Telefon: 02102 / 18 62 00
E-Mail: mailto:info@feuerwerk-vpi.de Web: http://www.feuerwerk-vpi.de
Twitter: https://twitter.com/VPI_Presse
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/129041/4775185
OTS: Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI)
sich die Branche eine sachliche Betrachtung. "Es sollte genau bedacht werden, an
welchen Stellen so etwas wirklich notwendig ist. Und dann muss es auch
entsprechend sachlich und transparent formuliert werden", sagt der
Vorstandsvorsitzende des VPI, Thomas Schreiber. "Überall, wo es hilft, größere
Menschenansammlungen zu vermeiden: gerne. Das kann aber sicher nicht per se
heißen, dass Einschränkungen für alle öffentlichen Straßen beschlossen werden.
Es sollte lediglich um öffentliche Plätzte gehen, auf denen solche Ansammlungen
denkbar wären." Der VPI geht nicht davon aus, dass nun durch eine Hintertür
Feuerwerksverbote ausgesprochen werden, indem man komplette Stadtteile als
belebte Straßen ausweist. "Wir wünschen uns hier einfach das richtige Maß", so
Schreiber abschließend.
Der VPI betont in seiner Argumentation für privates Silvesterfeuerwerk aber
genauso, wie wichtig es gerade in diesem Jahr sei, auf Sicherheit zu achten und
der Pandemiesituation auch beim Silvesterfest mit dem nötigen Respekt zu
begegnen. Klaus Gotzen: "Wir bitten alle Nutzer, sich auch im kleinen Kreise wie
etwa der eigenen Familie oder eben mit wenigen Freunden, wie es die geltenden
Kontaktregelungen zulassen, an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu
halten. Wir sind uns sicher, dass unser schöner Brauch dann nach diesem
schwierigen Jahr für das ein oder andere Aufatmen und Lächeln sorgen und den
Frust ein wenig vergessen machen kann."
Zum Verband
Der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) ist das Sprachorgan für 21
Mitgliedsunternehmen aus Deutschland. Der VPI betreut Hersteller von Silvester-,
Groß- und Bühnenfeuerwerken sowie Hersteller von pyrotechnischer Munition. Diese
sind im gesamten Bundesgebiet ansässig. Der Verband vertritt die Interessen
seiner Mitglieder gegenüber der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft.
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