KSM Castings Group GmbH
Abschluss des Schutzschirmverfahrens voraussichtlich bereits Ende Dezember
Hildesheim (ots) - KSM Castings Group GmbH: Abschluss des Schutzschirmverfahrens
voraussichtlich bereits Ende Dezember
- Gläubigerversammlung stimmt Insolvenzplan mit großer Mehrheit zu
- 100 % Quote für die Gläubiger
- Restrukturierungskonzept kann wie geplant umgesetzt werden
- Erfolgreiche Begleitung durch die Rechtsanwälte Prof. Dr. Gerrit Hölzle und
Dr. Thorsten Bieg von der Kanzlei GÖRG als CROs und Rechtsanwalt Dr. Rainer
Eckert als Sachwalter
Das Schutzschirmverfahren der KSM Castings Group GmbH, eines der führenden
Automobilzulieferer für Leichtbau-Gusskomponenten aus Aluminium und Magnesium
für Fahrwerk, Getriebe und Motoren, kann voraussichtlich bereits Ende Dezember
nach nur sechs Monaten erfolgreich abgeschlossen werden. Heute stimmte die
Gläubigersammlung dem Insolvenzplan mit großer Mehrheit zu. Damit kann das
Restrukturierungskonzept wie geplant umgesetzt werden, das neben
Kostensenkungsmaßnahmen auch umfangreiche Investitionen zur Sicherung der
Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens vorsieht. Am 19. November konnte sich KSM
mit der IG-Metall bereits auf einen Sanierungstarifvertrag einigen, der im
Gegenzug zu einem Gehaltsverzicht der Mitarbeiter unter anderem
Standortgarantien und Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen für die nächsten
fünf Jahre vorsieht. Die Gläubiger erhalten nach dem Insolvenzplan eine
Insolvenzquote von 100 %.
Auf der heutigen Gläubigerversammlung wurde der Insolvenzplan von allen
Gläubigergruppen, darunter auch von den Arbeitnehmervertretern, mit sehr großer
Mehrheit angenommen. Die Kostensenkungsmaßnahmen sehen unter anderem einen
Stellenabbau von 328 Stellen in den nächsten Monaten und einen temporären
Gehaltsverzicht der Beschäftigten vor. Gleichzeitig wird das Unternehmen
Produktionsprozesse anpassen und in zukunftsweisende Technologien beispielsweise
im Bereich eMobility investieren.
Überzeugendes Restrukturierungskonzept
"KSM hat in Zusammenarbeit mit Ernst & Young ein überzeugendes
Restrukturierungskonzept vorlegt, das Grundlage für den Insolvenzplan und das
fortwährende Vertrauen von Kunden und Lieferanten ist. Das hat die heutige
Zustimmung der Gläubigerversammlung noch einmal unterstrichen. Die Zahlung einer
Insolvenzquote in Höhe von 100 % ist ein Erfolg, den wir vor allem dem
Engagement des Gesellschafters zu verdanken haben", erläutert Prof. Dr. Gerrit
Hölzle, Rechtanwalt bei der Kanzlei GÖRG und aktuell im Interimsmanagement
zusammen mit seinem Kollegen Dr. Thorsten Bieg Chief Restructuring Officer bei
KSM. "Auch wenn der Weg bis dahin sicher für alle Beteiligten nicht ganz einfach
war, geht das Unternehmen jetzt gestärkt aus einer wirtschaftlich schwierigen
voraussichtlich bereits Ende Dezember
- Gläubigerversammlung stimmt Insolvenzplan mit großer Mehrheit zu
- 100 % Quote für die Gläubiger
- Restrukturierungskonzept kann wie geplant umgesetzt werden
- Erfolgreiche Begleitung durch die Rechtsanwälte Prof. Dr. Gerrit Hölzle und
Dr. Thorsten Bieg von der Kanzlei GÖRG als CROs und Rechtsanwalt Dr. Rainer
Eckert als Sachwalter
Das Schutzschirmverfahren der KSM Castings Group GmbH, eines der führenden
Automobilzulieferer für Leichtbau-Gusskomponenten aus Aluminium und Magnesium
für Fahrwerk, Getriebe und Motoren, kann voraussichtlich bereits Ende Dezember
nach nur sechs Monaten erfolgreich abgeschlossen werden. Heute stimmte die
Gläubigersammlung dem Insolvenzplan mit großer Mehrheit zu. Damit kann das
Restrukturierungskonzept wie geplant umgesetzt werden, das neben
Kostensenkungsmaßnahmen auch umfangreiche Investitionen zur Sicherung der
Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens vorsieht. Am 19. November konnte sich KSM
mit der IG-Metall bereits auf einen Sanierungstarifvertrag einigen, der im
Gegenzug zu einem Gehaltsverzicht der Mitarbeiter unter anderem
Standortgarantien und Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen für die nächsten
fünf Jahre vorsieht. Die Gläubiger erhalten nach dem Insolvenzplan eine
Insolvenzquote von 100 %.
Auf der heutigen Gläubigerversammlung wurde der Insolvenzplan von allen
Gläubigergruppen, darunter auch von den Arbeitnehmervertretern, mit sehr großer
Mehrheit angenommen. Die Kostensenkungsmaßnahmen sehen unter anderem einen
Stellenabbau von 328 Stellen in den nächsten Monaten und einen temporären
Gehaltsverzicht der Beschäftigten vor. Gleichzeitig wird das Unternehmen
Produktionsprozesse anpassen und in zukunftsweisende Technologien beispielsweise
im Bereich eMobility investieren.
Überzeugendes Restrukturierungskonzept
"KSM hat in Zusammenarbeit mit Ernst & Young ein überzeugendes
Restrukturierungskonzept vorlegt, das Grundlage für den Insolvenzplan und das
fortwährende Vertrauen von Kunden und Lieferanten ist. Das hat die heutige
Zustimmung der Gläubigerversammlung noch einmal unterstrichen. Die Zahlung einer
Insolvenzquote in Höhe von 100 % ist ein Erfolg, den wir vor allem dem
Engagement des Gesellschafters zu verdanken haben", erläutert Prof. Dr. Gerrit
Hölzle, Rechtanwalt bei der Kanzlei GÖRG und aktuell im Interimsmanagement
zusammen mit seinem Kollegen Dr. Thorsten Bieg Chief Restructuring Officer bei
KSM. "Auch wenn der Weg bis dahin sicher für alle Beteiligten nicht ganz einfach
war, geht das Unternehmen jetzt gestärkt aus einer wirtschaftlich schwierigen
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