IG Metall-Chef warnt vor Thyssenkrupp-Steel-Verkauf
Düsseldorf (ots) - Knut Giesler, Chef der IG Metall in NRW, warnt vor dem
Verkauf der Thyssenkrupp-Stahlsparte an den britischen Konkurrenten Liberty
Steel. "Wir brauchen eine Lösung, die die Stahlsparte von Thyssenkrupp gut aus
der Krise führt und mittel- bis langfristig nach vorne entwickelt. Es geht um
Standortsicherung und einen Weg hin zu grünem Stahl. Dafür sehe ich bei Liberty
weder ein industrielles Konzept noch eine Finanzierung der damit verbundenen
Investitionen", sagte Giesler der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag).
Thyssenkrupp öffnet in der übernächsten Woche seine Bücher, um Liberty Steel
eine vertiefte Prüfung (Due Dilligence) zu erlauben, wie die Redaktion aus
Konzernkreisen erfuhr. Diese Prüfung solle sechs bis acht Wochen dauern.
Thyssenkrupp wollte das nicht kommentieren.
Am Freitag debattiert der Landtag in NRW über die Zukunft von Thyssenkrupp.
http://www.rp-online.de/
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4775448
OTS: Rheinische Post
Verkauf der Thyssenkrupp-Stahlsparte an den britischen Konkurrenten Liberty
Steel. "Wir brauchen eine Lösung, die die Stahlsparte von Thyssenkrupp gut aus
der Krise führt und mittel- bis langfristig nach vorne entwickelt. Es geht um
Standortsicherung und einen Weg hin zu grünem Stahl. Dafür sehe ich bei Liberty
weder ein industrielles Konzept noch eine Finanzierung der damit verbundenen
Investitionen", sagte Giesler der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag).
Thyssenkrupp öffnet in der übernächsten Woche seine Bücher, um Liberty Steel
eine vertiefte Prüfung (Due Dilligence) zu erlauben, wie die Redaktion aus
Konzernkreisen erfuhr. Diese Prüfung solle sechs bis acht Wochen dauern.
Thyssenkrupp wollte das nicht kommentieren.
Am Freitag debattiert der Landtag in NRW über die Zukunft von Thyssenkrupp.
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