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     711  0 Kommentare Wenn du jetzt 1.000 Euro in einen ETF investierst, passiert das!

    1.000 Euro sind definitiv eine Menge Geld. Egal, worein man sie investiert, man sollte sich stets gut überlegen, welche Aktie man auswählt. Oder auch welchen ETF, wenn man es lieber passiv halten möchte.

    Wie auch immer: Lass uns heute nicht direkt über die Vor- und Nachteile von ETFs oder Aktien sprechen, sondern einer anderen Frage nachgehen. Nämlich: Was passiert eigentlich, wenn man 1.000 Euro jetzt in einen ETF investiert?

    Es gibt einige offensichtliche Dinge, einige vielleicht nicht so ganz offensichtliche sowie eine insgesamt spannende Reise, auf die man sich als Investor mit seinen ersten 1.000 Euro begeben kann.

    1.000 Euro in ETF: Direkt diversifiziert!

    Eine erste Sache, die regelmäßig passiert, wenn man 1.000 Euro in einen ETF investiert, ist, dass man direkt diversifiziert in der Börsenwelt unterwegs ist. Grundsätzlich existieren jedoch unterschiedliche Möglichkeiten, wie die Diversifikation aussieht. Das hängt davon ab, ob man marktbreit investiert, beispielsweise mit einem kostengünstigen Indexfonds. Oder aber thematisch oder etwas spezieller investiert.

    Die Quintessenz bleibt jedoch in der Regel bestehen: Als Investor erhält man stets einen Korb verschiedener Aktien, mit denen man die Chancen und die Risiken gleichermaßen streuen kann. Das ist ein wichtiger Vorteil im Vergleich zu einzelnen Aktien: Wer hier versucht, 1.000 Euro zu investieren, der wird eher ein begrenztes Maß an Diversifikation erreichen können.

    Wenn man als Investor daher eher ein kleines oder langsam wachsendes Portfolio anstrebt, so können ETFs ein richtiges Mittel der Wahl sein. Eine Investition von 1.000 Euro kann dir jedenfalls helfen, eine erste wichtige Weiche für deinen Vermögensaufbau zu stellen.

    Chance auf marktübliche Rendite

    Allerdings ist Diversifikation natürlich nicht alles: Wer 1.000 Euro in einen oder auch mehrere ETFs investiert, der erhält zudem die Chance auf eine marktübliche Rendite. Allerdings gilt insbesondere hierbei die Einschränkung, dass das bloß der Fall ist, wenn man auf einen Indexfonds und somit den breiten Markt setzt.

    Eine marktübliche Rendite kann sehr vielfältig sein, wird in Anbetracht historischer Durchschnittswerte jedoch regelmäßig zwischen 7 und 9 % pro Jahr angegeben. Wobei das je nach Index und Betrachtungszeitraum verschieden sein kann. Als grobe Richtwerte können diese Zahlen nicht schaden, aber trotzdem sollten wir eine Sache hier wohl besser klarstellen.

    Wenn du 1.000 Euro in einen ETF investierst, so hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit keine 7 oder 9 % nach einem Jahr an Rendite. Die globalen Börsen sind volatil, das heißt sie schwanken teilweise extrem um diese Werte herum. Mal kann es auch um 20 % nach oben gehen, dann in einzelnen Jahren vielleicht 15 % bergab. Mal gibt es vielleicht Stagnation, mal vielleicht eine Rallye oder auch einen Crash. Auf alle diese Szenarien und die Volatilität sollte man sich daher besser einstellen.

    Die Richtwerte zeigen allerdings, dass die Aktienmärkte langfristig dazu neigen, im Wert zuzulegen. Das ist eine wichtige Erkenntnis, wobei der Weg zu einer langfristigen, marktüblichen Rendite sehr steinig sein kann.

    1.000 Euro in ETF: Viele Nebensächlichkeiten!

    Wer 1.000 Euro in einen ETF investiert, der erhält außerdem eine ganze Menge anderer Möglichkeiten. So wird man bei ausschüttenden ETFs beispielsweise Anspruch auf Dividenden ab dem ersten Euro haben. Außerdem kannst du für das Alter vorsorgen. Du besitzt die Möglichkeit, über Sparpläne zu investieren. Und wirklich viele, viele andere Dinge.

    Allerdings, und das ist vielleicht das Wichtigste: Der Weg deines Vermögensaufbaus beginnt mit einem einfachen, kostengünstigen Ansatz. Das kann für Foolishe Investoren durchaus interessant sein.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Wenn du jetzt 1.000 Euro in einen ETF investierst, passiert das! 1.000 Euro sind definitiv eine Menge Geld. Egal, worein man sie investiert, man sollte sich stets gut überlegen, welche Aktie man auswählt. Oder auch welchen ETF, wenn man es lieber passiv halten möchte. Wie auch immer: Lass uns heute nicht direkt …