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    Philadelphia Gold/Silver Index  1441  0 Kommentare Das könnte jetzt brenzlig werden

    Die charttechnische Lage hat sich für den Philadelphia Gold/Silver Index in den letzten Tagen und Wochen massiv eingetrübt.

    Die charttechnische Lage hat sich für den Philadelphia Gold/Silver Index in den letzten Tagen und Wochen massiv eingetrübt. Ein Fünkchen Hoffnung glimmt allerdings noch. Damit dieses nicht verglüht, muss es dem Index nun jedoch gelingen, das Ruder herumzureißen. 

    Der untere Chart dokumentiert das Ausmaß der aktuellen Misere. Die Korrektur bei Gold und Silber setzt den Produzentenaktien ordentlich zu. Infolgedessen knickte der Philadelphia Gold/Silver Index zuletzt ein…


    Anfang August dieses Jahres markierte der Philadelphia Gold/Silver Index bei 165,3 Punkten sein aktuell gültiges 52-Wochen-Hoch. Seitdem „bröckelt“ es. Zunächst war es ein schleichender Prozess. Der Index verpasste es zwar, weitere Akzente auf der Oberseite zu setzen, verstand es aber zunächst, Rücksetzer oberhalb der wichtigen 140 Punkte zu begrenzen. Ende September wurden die 140 Punkte seit Beginn der Konsolidierung das erste Mal deutlicher unterschritten. Doch der Philadelphia Gold/Silver Index zeigte Comebackqualitäten. Ähnliches passierte Ende Oktober. 

    Die anschließende Erholung des Philadelphia Gold/Silver Index nahm mit einsetzender Korrektur bei Gold und Silber im Bereich von 155 Punkten allerdings ein jähes Ende. Es folgte ein weiterer Schwächeanfall des Index, der ihn kürzlich erneut unter die 140 Punkte führte. Und bislang lässt der Index seine Comebackqualitäten vermissen. Der Bruch der 140er Unterstützung manifestiert sich und erlangt somit zunehmende Relevanz. Die 38-Tage-Linie hat einen Richtungswechsel vollzogen und fällt. 

    Bei allen negativen Einfluss- und Belastungsfaktoren gibt es aus bullischer Sicht aber noch ein wenig Hoffnung. Diese Hoffnung ist eng mit dem Bereich von 134 / 131 Punkten und der nach oben strebenden 200-Tage-Linie verknüpft. In der Zone  134 / 131 Punkten liegen diverse Wendepunkte vorangegangener Bewegungen. Insbesondere ist hier das markante Verlaufshoch aus dem Mai dieses Jahres bei 131 Punkten zu nennen. 

    Kurzum. Die Konsolidierung bzw. die Korrektur dominiert aktuell das Handelsgeschehen im Edelmetallbereich. In Bezug auf den Philadelphia Gold/Silver wäre es eminent wichtig, wenn er die Zone 134 / 131 Punkte verteidigen könnte. Sollte dieses nicht gelingen, stünde mit dem Bereich um 120 Punkte (inkl. der knapp darüber verlaufenden 200-Tage-Linie) der nächste potentielle Haltebereich parat. Um für erste Entlastung zu sorgen, muss der Index zurück über die 140 Punkte. 
     

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