Neue Strategie
SCHOTT stellt Weichen für die Zukunft (FOTO) - Seite 2
Strategie. Davon abgeleitet hat das Unternehmen bis zum Jahr 2026 vier Vorhaben
über alle Einheiten hinweg definiert:
1. Neue Geschäftsfelder im Fokus
SCHOTT setzt sich das Ziel, verstärkt angrenzende Märkte und Anwendungen zu
erschließen. Erfolgreiche Beispiele sind das Augmented Reality- oder
Ultradünnglas-Geschäft: Bereits entwickelte Glastypen werden für neue
Anwendungen wie faltbare Smartphone-Displays oder Datenbrillen genutzt. Ein
weiteres Ziel ist es, mit neuen Produkten das Angebot zu erweitern und so in
Märkten zu überzeugen, in denen der Konzern bereits aktiv ist. Beispielsweise
hat das Unternehmen sein Fachwissen im pharmazeutischen Markt bereits genutzt
und mit der Polymerspritze ein neues Produktsegment erfolgreich erschlossen.
Diese Kompetenz baut das Unternehmen mit Kapazitätserweiterungen am Standort St.
Gallen (Schweiz) und dem Bau eines neuen Werkes in Müllheim (Deutschland)
bereits jetzt weiter aus.
2. Schwerpunkt China und USA
Ein wichtiger Fokus in der neuen Strategie ist der Ausbau des Geschäftes in den
USA und China. Als größte Volkswirtschaften der Erde und Innovationszentren mit
internationalem Wirkungskreis haben beide Regionen großes Potential für eine
Vielzahl von Spezialglas-Anwendungen. Positive Impulse aus diesen beiden
Regionen erwartet SCHOTT unter anderem für Pharmaverpackungen, Halbleiter &
Datenkommunikation sowie in der Medizintechnologie und Unterhaltungselektronik.
Erweiterungen der regionalen Forschungs- und Produktionsaktivitäten in
funktions- und länderübergreifenden Teams sollen das Wachstum in diesen
dynamischen Märkten maßgeblich voranbringen. Einen ersten Meilenstein für dieses
Ziel setzt SCHOTT durch den Produktionsstart des neuen chinesischen
Pharmarohr-Werks Anfang 2021.
3. Klimaneutralität bis 2030
Gleichzeitig setzt SCHOTT bei der Verfolgung seiner Wachstumsziele auf eine
nachhaltige Entwicklung und will sich daher noch stärker als bisher für den
Klimaschutz engagieren. "Wir wollen SCHOTT bis 2030 zu einem klimaneutralen
Unternehmen weiterentwickeln und damit aktiv einen Beitrag für den Klimaschutz
leisten", erklärte Heinricht. Kein anderes Unternehmen der Spezialglasindustrie
hat sich bisher ein solch ambitioniertes Ziel gesetzt und fest in seiner
Strategie verankert.
Der Konzern will klimaschädliche Emissionen vermeiden, reduzieren oder
kompensieren und setzt dabei auf vier Handlungsfelder: Im Rahmen des bewährten
Energiemanagementsystems sollen weitere Einsparpotenziale identifiziert werden.
Bei elektrischer Energie wird SCHOTT vollständig auf Grünstrom umsteigen.
Langfristig will das Unternehmen ganz auf die Nutzung fossiler Brennstoffe
Ein wichtiger Fokus in der neuen Strategie ist der Ausbau des Geschäftes in den
USA und China. Als größte Volkswirtschaften der Erde und Innovationszentren mit
internationalem Wirkungskreis haben beide Regionen großes Potential für eine
Vielzahl von Spezialglas-Anwendungen. Positive Impulse aus diesen beiden
Regionen erwartet SCHOTT unter anderem für Pharmaverpackungen, Halbleiter &
Datenkommunikation sowie in der Medizintechnologie und Unterhaltungselektronik.
Erweiterungen der regionalen Forschungs- und Produktionsaktivitäten in
funktions- und länderübergreifenden Teams sollen das Wachstum in diesen
dynamischen Märkten maßgeblich voranbringen. Einen ersten Meilenstein für dieses
Ziel setzt SCHOTT durch den Produktionsstart des neuen chinesischen
Pharmarohr-Werks Anfang 2021.
3. Klimaneutralität bis 2030
Gleichzeitig setzt SCHOTT bei der Verfolgung seiner Wachstumsziele auf eine
nachhaltige Entwicklung und will sich daher noch stärker als bisher für den
Klimaschutz engagieren. "Wir wollen SCHOTT bis 2030 zu einem klimaneutralen
Unternehmen weiterentwickeln und damit aktiv einen Beitrag für den Klimaschutz
leisten", erklärte Heinricht. Kein anderes Unternehmen der Spezialglasindustrie
hat sich bisher ein solch ambitioniertes Ziel gesetzt und fest in seiner
Strategie verankert.
Der Konzern will klimaschädliche Emissionen vermeiden, reduzieren oder
kompensieren und setzt dabei auf vier Handlungsfelder: Im Rahmen des bewährten
Energiemanagementsystems sollen weitere Einsparpotenziale identifiziert werden.
Bei elektrischer Energie wird SCHOTT vollständig auf Grünstrom umsteigen.
Langfristig will das Unternehmen ganz auf die Nutzung fossiler Brennstoffe