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    Neue Strategie  145  0 Kommentare SCHOTT stellt Weichen für die Zukunft (FOTO) - Seite 2


    Strategie. Davon abgeleitet hat das Unternehmen bis zum Jahr 2026 vier Vorhaben
    über alle Einheiten hinweg definiert:

    1. Neue Geschäftsfelder im Fokus

    SCHOTT setzt sich das Ziel, verstärkt angrenzende Märkte und Anwendungen zu
    erschließen. Erfolgreiche Beispiele sind das Augmented Reality- oder
    Ultradünnglas-Geschäft: Bereits entwickelte Glastypen werden für neue
    Anwendungen wie faltbare Smartphone-Displays oder Datenbrillen genutzt. Ein
    weiteres Ziel ist es, mit neuen Produkten das Angebot zu erweitern und so in
    Märkten zu überzeugen, in denen der Konzern bereits aktiv ist. Beispielsweise
    hat das Unternehmen sein Fachwissen im pharmazeutischen Markt bereits genutzt
    und mit der Polymerspritze ein neues Produktsegment erfolgreich erschlossen.
    Diese Kompetenz baut das Unternehmen mit Kapazitätserweiterungen am Standort St.
    Gallen (Schweiz) und dem Bau eines neuen Werkes in Müllheim (Deutschland)
    bereits jetzt weiter aus.

    2. Schwerpunkt China und USA

    Ein wichtiger Fokus in der neuen Strategie ist der Ausbau des Geschäftes in den
    USA und China. Als größte Volkswirtschaften der Erde und Innovationszentren mit
    internationalem Wirkungskreis haben beide Regionen großes Potential für eine
    Vielzahl von Spezialglas-Anwendungen. Positive Impulse aus diesen beiden
    Regionen erwartet SCHOTT unter anderem für Pharmaverpackungen, Halbleiter &
    Datenkommunikation sowie in der Medizintechnologie und Unterhaltungselektronik.
    Erweiterungen der regionalen Forschungs- und Produktionsaktivitäten in
    funktions- und länderübergreifenden Teams sollen das Wachstum in diesen
    dynamischen Märkten maßgeblich voranbringen. Einen ersten Meilenstein für dieses
    Ziel setzt SCHOTT durch den Produktionsstart des neuen chinesischen
    Pharmarohr-Werks Anfang 2021.

    3. Klimaneutralität bis 2030

    Gleichzeitig setzt SCHOTT bei der Verfolgung seiner Wachstumsziele auf eine
    nachhaltige Entwicklung und will sich daher noch stärker als bisher für den
    Klimaschutz engagieren. "Wir wollen SCHOTT bis 2030 zu einem klimaneutralen
    Unternehmen weiterentwickeln und damit aktiv einen Beitrag für den Klimaschutz
    leisten", erklärte Heinricht. Kein anderes Unternehmen der Spezialglasindustrie
    hat sich bisher ein solch ambitioniertes Ziel gesetzt und fest in seiner
    Strategie verankert.

    Der Konzern will klimaschädliche Emissionen vermeiden, reduzieren oder
    kompensieren und setzt dabei auf vier Handlungsfelder: Im Rahmen des bewährten
    Energiemanagementsystems sollen weitere Einsparpotenziale identifiziert werden.
    Bei elektrischer Energie wird SCHOTT vollständig auf Grünstrom umsteigen.
    Langfristig will das Unternehmen ganz auf die Nutzung fossiler Brennstoffe
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