checkAd

    Hälfte-Hälfte  173  0 Kommentare Neues Gesetz zur Maklerprovision ab 23.12. birgt Einsparpotenzial

    München (ots) -

    - Hohe Kaufpreise, große Effekte: Besonders Käufer in Großstädten können
    profitieren
    - Sparchancen von rund 10.000 bis 20.000 Euro möglich
    - Interhyp: Sinkende Kaufnebenkosten können Finanzierung von Wohneigentum
    erleichtern

    Die im Mai vom Bundestag beschlossene Teilung der Maklerkosten tritt am 23.
    Dezember 2020 in Kraft. Das birgt Sparchancen beim Immobilienkauf und der
    Finanzierung, berichtet Interhyp, Deutschlands größter Vermittler für private
    Baufinanzierungen. In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Bremen und Hessen sowie
    teilweise auch in Niedersachsen haben Käufer die Maklercourtage schon länger
    üblicherweise komplett oder zu großen Teilen gezahlt. In Berlin machten die
    Maklerkosten bis zu 7,14 Prozent des Kaufpreises aus. Aber auch in den anderen
    Bundesländern könnte sich laut Interhyp ein Sparpotenzial ergeben. Vor allem in
    stark nachgefragten Märkten, etwa in Großstädten, lagen die Käuferprovisionen
    zuletzt zum Teil auch höher. Die Kosten können durch eine hälftige Aufteilung
    auf Käufer und Verkäufer nun für den Käufer sinken. Dabei kommt es auch darauf
    an, was der Verkäufer bereit ist zu zahlen, wenn er den Makler beauftragt. Denn
    die Käuferprovision darf dann nicht höher sein als die Verkäuferprovision. "Die
    Reduktion der Maklerkosten beim Kauf kann durchaus 10.000 Euro und mehr
    ausmachen", sagt Mirjam Mohr, Vorständin für das Privatkundengeschäft bei
    Interhyp, und ergänzt: "Das kann die Finanzierung erleichtern. Wenn die
    Maklerkosten sinken, ist mehr Eigenkapital für die Kaufpreiszahlung übrig.
    Immobilienkäufer benötigen weniger Kredit und erhalten dadurch mitunter auch
    bessere Zinsen für ihre Darlehen."

    Wie Berechnungen von Interhyp zeigen, können Käufer bei niedrigeren Nebenkosten
    deutlich sparen. Beispiel Berlin: Bisher waren bis zu 7,14 Prozent
    Käuferprovision üblich - beziehungsweise bei den bis Ende des Jahres reduzierten
    Mehrwertsteuersätzen bis zu 6,96 Prozent. Bei einer Teilung wären es ab Januar
    voraussichtlich 3,57 Prozent statt wieder 7,14 Prozent. Bei einem
    durchschnittlichen Kaufpreis von rund 460.000 Euro in Berlin machen 3,57 Prozent
    weniger Provision rund 16.000 Euro mehr in der Kasse der Immobilienkäufer aus.
    In Hamburg reduzieren sich die Maklerkosten für Käufer laut Interhyp
    voraussichtlich um bis zu 3,125 Prozent. Das sind bei einem durchschnittlichen
    Kaufpreis von 600.000 Euro fast 19.000 Euro. In Frankfurt sinken bei einer
    Durchschnittsimmobilie zum Preis von 650.000 Euro die Maklerkosten
    voraussichtlich um bis zu 2,975 Prozent, also ebenfalls um rund 19.000 Euro.

    Theoretisch sind laut Interhyp auch noch niedrigere Provisionen möglich, etwa,
    wenn Verkäufern die hälftige Provision zu hoch ist. Handeln Verkäufer ihren
    Seite 1 von 2




    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Hälfte-Hälfte Neues Gesetz zur Maklerprovision ab 23.12. birgt Einsparpotenzial - Hohe Kaufpreise, große Effekte: Besonders Käufer in Großstädten können profitieren - Sparchancen von rund 10.000 bis 20.000 Euro möglich - Interhyp: Sinkende Kaufnebenkosten können Finanzierung von Wohneigentum erleichtern Die im Mai vom …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer