dpa-AFX-Überblick UNTERNEHMEN vom 01.12.2020 - 15.15 Uhr
ROUNDUP: Munich Re schreibt das Jahr ab und ist zuversichtlich für 2021
MÜNCHEN - Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re hakt das Jahr 2020 ab und rechnet nur noch mit einem kleinen Gewinn im laufenden vierten Quartal. Somit erwartet die Munich Re in diesem Jahr einen Gewinneinbruch um mehr als die Hälfte. Für 2021 gibt sich der Konzern aber optimistisch. Die Aktie baute am Vormittag ihre Gewinne aus.
GESAMT-ROUNDUP: Antrag für zweiten Corona-Impfstoff - Teil-Lockdown geht weiter
Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.
BERLIN/MAINZ/NEW YORK - Im Kampf gegen die Corona-Pandemie rücken mögliche Schutzimpfungen näher. Als zweite Hersteller beantragten die Mainzer Firma Biontech und der US-Pharmariese Pfizer die Zulassung ihres Impfstoffs in der EU, wie beide Unternehmen am Dienstag mitteilten. In Deutschland wappnen sich Bund und Länder für einen möglichen Start erster Impfungen noch vor dem Jahreswechsel. Um die Virus-Ausbreitung deutlicher einzudämmen, greifen nun für Dezember teils verschärfte Alltagsbeschränkungen. Zugleich können künftig mehr Schnelltests zum Einsatz kommen - etwa in Pflegeheimen und Kliniken.
ROUNDUP: Bayer mit Dämpfer im PCB-Verfahren in USA - Elanco-Aktien verkauft
LEVERKUSEN - Der Bayer-Konzern kann eine weitere rechtliche Baustelle in den USA nicht wie erhofft schließen. Eine im Juni im Rahmen eines großen Vergleichspakets mit US-Klägern vereinbarte Einigung wegen angeblich mit der Chemikalie PCB verseuchten Gewässern wurde vom zuständigen Bundesbezirksgericht in Los Angeles zurückgewiesen. Das bestätigte ein Konzernsprecher zu Wochenbeginn. Die Entscheidung des Gerichts war bereits vergangene Woche gefallen. Derweil veräußert der Konzern einen Großteil seiner durch einen Spartenverkauf erhaltenen Aktien des US-Tiermedizinspezialisten Elanco - und streicht dafür nach Angaben vom Dienstag einen Milliardenbetrag ein.
IPO: Airbnb strebt Bewertung von fast 35 Milliarden Dollar an
NEW YORK - Der Apartment-Vermittler Airbnb setzt sich bei seinem bevorstehenden Börsengang ambitionierte Ziele. Das Unternehmen gab am Dienstag bekannt, seine Aktien in einer Preisspanne zwischen 44 und 50 Dollar losschlagen zu wollen. Airbnb will fast 2,6 Milliarden Dollar (2,2 Mrd Euro) erlösen, insgesamt peilt die Firma beim Börsengang ein Bewertung von fast 35 Milliarden an. Damit liegt Airbnb deutlich über der letzten Finanzierungsrunde und den Prognosen von Analysten. Die Aktien sollen in diesem Monat an der New Yorker Tech-Börse Nasdaq unter dem Tickerkürzel ABNB gelistet werden.
Diskussion: ► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ |
Diskussion: Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig |
Wertpapier |