Leuchtturm für die Wasserstoff-Forschung erhält 51 Mio. Euro / Mit CatLab entsteht in Berlin eine Forschungsplattform für Katalyse, um Innovationssprünge in der Wasserstoff-Forschung zu erreichen
Berlin (ots) - Bildmaterial und vollständige Pressemitteilung stehen zum
Download zur Verfügung (https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=22
341;sprache=de;seitenid=1)
Im Energiesystem der Zukunft nimmt grüner Wasserstoff eine Schlüsselfunktion
ein. Die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung benennt den großen
Bedarf an Forschung. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und die beiden
Max-Planck-Institute, Fritz-Haber-Institut (FHI) und Institut für Chemische
Energiekonversion (CEC), bündeln hierfür ihre Kompetenzen und bauen in Berlin
gemeinsam die Forschungsplattform CatLab auf. CatLab soll eine Brücke zwischen
Grundlagenforschung und Industrie schlagen und wird durch das Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF) mit mehr als 50 Millionen Euro gefördert.
Insgesamt umfasst das fünfjährige Aufbauprojekt rund 100 Millionen Euro.
Download zur Verfügung (https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=22
341;sprache=de;seitenid=1)
Im Energiesystem der Zukunft nimmt grüner Wasserstoff eine Schlüsselfunktion
ein. Die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung benennt den großen
Bedarf an Forschung. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und die beiden
Max-Planck-Institute, Fritz-Haber-Institut (FHI) und Institut für Chemische
Energiekonversion (CEC), bündeln hierfür ihre Kompetenzen und bauen in Berlin
gemeinsam die Forschungsplattform CatLab auf. CatLab soll eine Brücke zwischen
Grundlagenforschung und Industrie schlagen und wird durch das Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF) mit mehr als 50 Millionen Euro gefördert.
Insgesamt umfasst das fünfjährige Aufbauprojekt rund 100 Millionen Euro.
Das Projekt startet mit einer fünfjährigen Aufbauphase. CatLab wird neben
signifikanten Eigenbeiträgen der Partner im Rahmen der Nationalen
Wasserstoffstrategie durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) mit rund 51 Mio. Euro gefördert.
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: "Grüner Wasserstoff ist eine
Jahrhundertchance für den Industriestandort Deutschland und den Klimaschutz
weltweit. Um die nachhaltige Wasserstoffwirtschaft zum Erfolg zu führen,
brauchen wir Innovationssprünge. CatLab ist hierfür hervorragend aufgestellt.
Mit der wegweisenden Zusammenarbeit von MPG und HZB, der Einbettung in die
Berliner Forschungslandschaft und der Beteiligung von Unternehmen bündelt CatLab
Spitzenkompetenzen entlang der gesamten Innovationskette."
Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin und Wissenschaftssenator
sieht den Wissenschaftsstandort Berlin gestärkt: "Die Bundesförderung für das
CatLab Projekt unterstreicht das große Potenzial der Berliner Katalyseforschung
und die hohe Innovationskraft, die von unseren Forschungsinstituten für die
Entwicklung grüner Wasserstofftechnologie ausgeht. Das CatLab passt hervorragend
in die Berliner Wissenschaftslandschaft und zum Technologiepark Adlershof -
durch die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie können neue Ideen
zur Katalyse schneller auf ihr Anwendungspotenzial überprüft werden und so
Innovationen anstoßen."
Katalysatoren sind der Schlüssel für viele Technologien, die für den Aufbau
einer klimaneutralen Wirtschaft benötigt werden. Mit erneuerbaren Energien
lassen sich Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe CO2-neutral produzieren,
Neue innovative Katalysatoren sind dafür nötig. In CatLab stehen völlig neue
Ansätze im Fokus der Forschung, die Innovationssprünge versprechen. Basierend
auf maßgeschneiderten funktionellen Dünnschichten sollen sie zielgerichtet an
die benötigten Prozesse angepasst werden und konventionelle Reaktionsprozesse
revolutionieren.
Die chemische Industrie ist von Anfang an mit eingebunden. Die BASF beteiligt
sich am Aufbau sowie an der Auswahl und Skalierung der Prozesse und Entwicklung
der Reaktoren. Außerdem gibt es Kooperationen mit der Humboldt-Universität, dem
Exzellenzcluster UniSysCat und dem Labor BasCat, welches die TU Berlin zusammen
mit der BASF betreibt. Über diese Kooperationen können weitere Partner
integriert werden. CatLab hat somit das Potenzial, mit einer großen Berliner
Allianz aus universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen die
Weltspitze der Katalyse- und Wasserstoff-Forschung zu erreichen.
Pressekontakt:
Dr. Ina Helms
Tel.: 030 8062 42034
mailto:ina.helms@helmholtz-berlin.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/133327/4779078
OTS: Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH
signifikanten Eigenbeiträgen der Partner im Rahmen der Nationalen
Wasserstoffstrategie durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) mit rund 51 Mio. Euro gefördert.
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: "Grüner Wasserstoff ist eine
Jahrhundertchance für den Industriestandort Deutschland und den Klimaschutz
weltweit. Um die nachhaltige Wasserstoffwirtschaft zum Erfolg zu führen,
brauchen wir Innovationssprünge. CatLab ist hierfür hervorragend aufgestellt.
Mit der wegweisenden Zusammenarbeit von MPG und HZB, der Einbettung in die
Berliner Forschungslandschaft und der Beteiligung von Unternehmen bündelt CatLab
Spitzenkompetenzen entlang der gesamten Innovationskette."
Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin und Wissenschaftssenator
sieht den Wissenschaftsstandort Berlin gestärkt: "Die Bundesförderung für das
CatLab Projekt unterstreicht das große Potenzial der Berliner Katalyseforschung
und die hohe Innovationskraft, die von unseren Forschungsinstituten für die
Entwicklung grüner Wasserstofftechnologie ausgeht. Das CatLab passt hervorragend
in die Berliner Wissenschaftslandschaft und zum Technologiepark Adlershof -
durch die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie können neue Ideen
zur Katalyse schneller auf ihr Anwendungspotenzial überprüft werden und so
Innovationen anstoßen."
Katalysatoren sind der Schlüssel für viele Technologien, die für den Aufbau
einer klimaneutralen Wirtschaft benötigt werden. Mit erneuerbaren Energien
lassen sich Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe CO2-neutral produzieren,
Neue innovative Katalysatoren sind dafür nötig. In CatLab stehen völlig neue
Ansätze im Fokus der Forschung, die Innovationssprünge versprechen. Basierend
auf maßgeschneiderten funktionellen Dünnschichten sollen sie zielgerichtet an
die benötigten Prozesse angepasst werden und konventionelle Reaktionsprozesse
revolutionieren.
Die chemische Industrie ist von Anfang an mit eingebunden. Die BASF beteiligt
sich am Aufbau sowie an der Auswahl und Skalierung der Prozesse und Entwicklung
der Reaktoren. Außerdem gibt es Kooperationen mit der Humboldt-Universität, dem
Exzellenzcluster UniSysCat und dem Labor BasCat, welches die TU Berlin zusammen
mit der BASF betreibt. Über diese Kooperationen können weitere Partner
integriert werden. CatLab hat somit das Potenzial, mit einer großen Berliner
Allianz aus universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen die
Weltspitze der Katalyse- und Wasserstoff-Forschung zu erreichen.
Pressekontakt:
Dr. Ina Helms
Tel.: 030 8062 42034
mailto:ina.helms@helmholtz-berlin.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/133327/4779078
OTS: Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH
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