SCHOTT will bis 2030 klimaneutral werden / Spezialglashersteller stellt ambitionierten Aktionsplan vor (FOTO)
Mainz (ots) - Der internationale Spezialglaskonzern SCHOTT stellt sich stärker
als bisher den Herausforderungen des Klimawandels. "Wir wollen SCHOTT bis 2030
zu einem klimaneutralen Unternehmen weiterentwickeln und damit aktiv einen
Beitrag für den Klimaschutz leisten", erklärte Dr. Frank Heinricht, Vorsitzender
des Vorstandes der SCHOTT AG. Kein anderes Unternehmen der Spezialglasindustrie
hat sich bisher ein solch ambitioniertes Ziel gesetzt. Das Projekt "Zero Carbon"
ist integraler Bestandteil der neuen Konzernstrategie.
Mit dem Strategieprojekt "Zero Carbon" läutet SCHOTT eine neue Ära seines
Umwelt- und Klimamanagements ein. "Pioniergeist, langfristiges Denken und
verantwortungsvolles Handeln sind seit den Gründertagen tief in unserer DNA
verankert. Von diesen Prinzipien lassen wir uns auch bei dieser großen
Herausforderung leiten", sagte Konzernchef Heinricht.
als bisher den Herausforderungen des Klimawandels. "Wir wollen SCHOTT bis 2030
zu einem klimaneutralen Unternehmen weiterentwickeln und damit aktiv einen
Beitrag für den Klimaschutz leisten", erklärte Dr. Frank Heinricht, Vorsitzender
des Vorstandes der SCHOTT AG. Kein anderes Unternehmen der Spezialglasindustrie
hat sich bisher ein solch ambitioniertes Ziel gesetzt. Das Projekt "Zero Carbon"
ist integraler Bestandteil der neuen Konzernstrategie.
Mit dem Strategieprojekt "Zero Carbon" läutet SCHOTT eine neue Ära seines
Umwelt- und Klimamanagements ein. "Pioniergeist, langfristiges Denken und
verantwortungsvolles Handeln sind seit den Gründertagen tief in unserer DNA
verankert. Von diesen Prinzipien lassen wir uns auch bei dieser großen
Herausforderung leiten", sagte Konzernchef Heinricht.
Als Spezialglashersteller gehört das Unternehmen einer energieintensiven
Industriebranche an. Spezialgläser und Glaskeramiken werden in großen
Schmelzwannen bei Temperaturen von bis zu 1.700 Grad Celsius geschmolzen. Bisher
werden die Schmelzwannen mit den fossilen Energieträgern Erdgas und Heizöl oder
mit Elektrizität beheizt. Auch bei der Weiterverarbeitung der Gläser wird viel
Energie benötigt. Durch diesen Energiebedarf beträgt der klimarelevante
Fußabdruck rund eine Million Tonnen CO2e pro Jahr.
"In unserem Engagement für den Klimaschutz sehen wir drei Schritte: zunächst
wollen wir möglichst viele klimaschädliche Emissionen vermeiden, nicht
vermeidbare Emissionen im nächsten Schritt deutlich reduzieren und, falls nicht
anders möglich, schließlich die restlichen Emissionen kompensieren", sagte Frank
Heinricht. Damit leistet SCHOTT einen Beitrag zu den Zielen des Pariser
Klimaschutzabkommens.
Der Aktionsplan zur Klimaneutralität bei SCHOTT umfasst vier Handlungsfelder:
- Verbesserung der Energieeffizienz
- Umstieg auf Grünstrom
- Technologiewandel
- Kompensation technologisch nicht vermeidbarer Emissionen
Energieeffizienz als Daueraufgabe
Die Verbesserung der Energieeffizienz hat SCHOTT schon seit Jahrzehnten
permanent im Blick. Durch die Einführung der Oxy-Fuel-Schmelztechnologie und die
zunehmende Nutzung von Strom zur Beheizung der Schmelzwannen seit den 1990er
Jahren ist es bereits gelungen, den spezifischen Energieverbrauch um über 30
Prozent zu senken. Im Rahmen des bewährten Energiemanagementsystems arbeiten die
Experten intensiv daran, weitere Einsparpotenziale zu identifizieren und zu
Industriebranche an. Spezialgläser und Glaskeramiken werden in großen
Schmelzwannen bei Temperaturen von bis zu 1.700 Grad Celsius geschmolzen. Bisher
werden die Schmelzwannen mit den fossilen Energieträgern Erdgas und Heizöl oder
mit Elektrizität beheizt. Auch bei der Weiterverarbeitung der Gläser wird viel
Energie benötigt. Durch diesen Energiebedarf beträgt der klimarelevante
Fußabdruck rund eine Million Tonnen CO2e pro Jahr.
"In unserem Engagement für den Klimaschutz sehen wir drei Schritte: zunächst
wollen wir möglichst viele klimaschädliche Emissionen vermeiden, nicht
vermeidbare Emissionen im nächsten Schritt deutlich reduzieren und, falls nicht
anders möglich, schließlich die restlichen Emissionen kompensieren", sagte Frank
Heinricht. Damit leistet SCHOTT einen Beitrag zu den Zielen des Pariser
Klimaschutzabkommens.
Der Aktionsplan zur Klimaneutralität bei SCHOTT umfasst vier Handlungsfelder:
- Verbesserung der Energieeffizienz
- Umstieg auf Grünstrom
- Technologiewandel
- Kompensation technologisch nicht vermeidbarer Emissionen
Energieeffizienz als Daueraufgabe
Die Verbesserung der Energieeffizienz hat SCHOTT schon seit Jahrzehnten
permanent im Blick. Durch die Einführung der Oxy-Fuel-Schmelztechnologie und die
zunehmende Nutzung von Strom zur Beheizung der Schmelzwannen seit den 1990er
Jahren ist es bereits gelungen, den spezifischen Energieverbrauch um über 30
Prozent zu senken. Im Rahmen des bewährten Energiemanagementsystems arbeiten die
Experten intensiv daran, weitere Einsparpotenziale zu identifizieren und zu
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