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    Bauernverband zur Offerte von Lidl / Rukwied  140  0 Kommentare Trostpflaster reichen nicht

    Berlin (ots) - (DBV) Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim
    Rukwied, sieht das vorgelegte Angebot des Lebensmitteleinzelhändlers Lidl
    äußerst kritisch: "Das ist zwar eine nette Geste und ein Zeichen der
    Wertschätzung für die Initiative Tierwohl. Aber wegen des andauernden
    Preiskampfs verlieren unsere Bauern diesen Betrag fast wöchentlich. So ein
    Trostpflaster reicht bei Weitem nicht aus, um die grundsätzlichen Probleme
    zwischen Landwirtschaft und dem gesamten Lebensmitteleinzelhandel zu lösen. Wir
    brauchen eine grundlegende Veränderung in der Zusammenarbeit."

    Dazu gehören aus Sicht des Deutschen Bauernverbandes folgende Punkte:

    - Klare Selbstverpflichtung des Handels zum Ausstieg aus der
    "Dauerniedrigpreiskultur"
    - Das Kartellrecht darf nicht länger Landwirte und ihre Vermarkter daran
    hindern, Gegengewichte zum Handel zu bilden
    - Förderung der heimischen Landwirtschaft in der Einkaufspolitik
    - Transparenz durch eine flächendeckende Herkunftskennzeichnung
    - Angemessene Bezahlung für höhere Qualitätsstandards
    - Aufbau langfristiger und verlässlicher Lieferbeziehungen
    - Anwendung der UTP-Regel für alle erzeugergetragenen Vermarktungsunternehmen

    Pressekontakt:

    Deutscher Bauernverband (DBV)
    Axel Finkenwirth
    Pressesprecher
    Claire-Waldoff-Str. 7
    10117 Berlin
    mailto:a.finkenwirth@bauernverband.net
    030-31904-240

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6599/4781743
    OTS: Deutscher Bauernverband (DBV)



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