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     1953  0 Kommentare DAX: Noch kein nachhaltiger Ausbruch

    Der vorgestrige Hinweis, dass Short-Trades auf den DAX derzeit als riskant einzustufen und Long-Trades zu bevorzugen sind, kam offenbar zum genau richtigen Zeitpunkt.

    Der vorgestrige Hinweis, dass Short-Trades auf den DAX derzeit als riskant einzustufen und Long-Trades zu bevorzugen sind, kam offenbar zum genau richtigen Zeitpunkt. Denn gestern konnte der deutsche Leitindex auf ein neues Trendhoch steigen (siehe grüner Kreis im folgenden Chart).

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    Die Fibonacci-Marken (graue Linien) können damit nun aus dem Chart entfernt werden. Sie haben ihren Job erledigt: Mit dem Rücksetzer im Oktober wurden ziemlich genau 38,20 % der seit März erzielten Kursgewinne abgegeben und damit „nur“ das Mindestziel einer Korrektur aus Sicht der Fibonacci-Marken abgearbeitet. Anschließend legte der DAX wieder zu und erreichte nun ein neues Trendhoch. Die Fibonacci-Marken haben somit angezeigt, dass die Herbst-Korrektur lediglich eine völlig normale Gegenbewegung auf die vorangegangenen Kursgewinne war. Der deutsche Leitindex präsentiert sich also grundsolide und bullish.

    Kurzfristig ist der Ausbruch gelungen, langfristig noch nicht

    Bernd Raschkowski hat dazu gestern unter anderem im HighTech-Trader folgendes geschrieben: „Endlich tut sich etwas in Frankfurt! Nach der wochenlangen Lethargie verzeichnet der DAX seit gestern neuen Schwung. Heute klettert der Index sogar auf ein neues Verlaufshoch. Aktuell geht`s um 1,6 Prozent hoch auf 13.575 Punkte. Damit steigen die Chancen auf einen Ausbruch aus der Seitwärtszone enorm.

    Mit Blick auf den Chart oben ist dem DAX der Ausbruch aus der mehrwöchigen bzw. sogar mehrmonatigen Seitwärtszone bereits gelungen. Ein langfristig bullishes Signal wurde damit allerdings noch nicht gesendet. Denn mit Blick auf den folgenden Chart zeigt sich, dass der DAX die Seitwärtszone, in die er seit den Hochs des Jahres 2017 eingeschwenkt ist, noch nicht nach oben verlassen hat. Das wäre erst mit einem neuen Allzeithoch oberhalb von 13.795,24 Punkten der Fall.

    DAX - langfristige Chartanalyse

    Wie gut kann die Wirtschaft den neuen Lockdown verkraften?

    Des Weiteren schrieb Bernd Raschkowski gestern: „Einige Marktteilnehmer reiben sich die Augen, schließlich sind ab heute wieder alle Geschäfte aufgrund der Corona-Beschränkungen geschlossen. Und trotz der neuen Belastungen steigt der DAX? Einmal mehr ist zu sehen, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird. Der harte Lockdown wurde letzte Woche eingepreist. Und sowieso gilt: Die Wirtschaft boomt auch ohne den stationären Einzelhandel.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    DAX: Noch kein nachhaltiger Ausbruch Der vorgestrige Hinweis, dass Short-Trades auf den DAX derzeit als riskant einzustufen und Long-Trades zu bevorzugen sind, kam offenbar zum genau richtigen Zeitpunkt.

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