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    GBP / USD  288  0 Kommentare Britisches Pfund mit Kaufsignal

    Der US-Dollar gerät am Devisenmarkt zunehmend unter Druck.

    Der US-Dollar gerät am Devisenmarkt zunehmend unter Druck. EUR/USD oberhalb von 1,22 und USD/JPY deutlich unterhalb von 104 stehen stellvertretend für die aktuelle Situation. Doch selbst das von „No-Deal-Brexit-Sorgen“ belastete Britische Pfund treibt in diesen Tagen den US-Dollar vor sich her.

    In den letzten Monaten spielten sich Bewegungen des Britischen Pfunds unterhalb von 1,35 US-Dollar ab. Während der März-Turbulenzen an den Finanzmärkten fand der US-Dollar noch einmal starken Zulauf. Das Britische Pfund knickte ein und fand sich damals nach einer scharfen Korrektur im Bereich von 1,15 US-Dollar wieder. Im Nachhinein muss man diese Phase als Marktbereinigung einordnen. Dem Pfund gelang es im Anschluss, eine Erholungsbewegung zu initiieren. 

    Das Chartbild hellte sich auf. Um die Lage adäquat darzustellen, haben wir einen 3-Jahres-Chart bemüht.  

    Nach längerem Hin und Her gelang es dem Pfund schließlich, sich wieder oberhalb von 1,25 US-Dollar festzusetzen. Spätestens nach dem bullischen Kreuzen der 200-Tage-Linie entspannte sich die Lage aus Sicht des Britischen Pfunds. Ein erster Vorstoß, den eminent wichtigen Widerstandsbereich von 1,35 US-Dollar zu überwinden, scheiterte jedoch im September dieses Jahres vergleichsweise kläglich. Das Pfund drohte im Nachgang, noch einmal in Richtung 1,25 US-Dollar abzutauchen, verstand es in dieser Situation aber, die 200-Tage-Line zu verteidigen, die zum damaligen Zeitpunkt im Bereich der wichtigen Unterstützungszone um 1,27 US-Dollar verlief. Von dieser ausgehend installierte sich der aktuelle Vorstoß, der das Britische Pfund nun über die so massiv ausgebaute Widerstandszone von 1,35 US-Dollar führte. 

    Der Ausbruch ist noch ganz „frisch“. Insofern muss es zunächst darum gehen, diesen Ausbruch voranzubringen. Idealerweise entwickelt das Pfund die entsprechende Durchschlagskraft, um sich zügig von den 1,35 US-Dollar lösen zu können. Das erste potentielle Bewegungsziel lässt sich im Bereich von 1,375 US-Dollar lokalisieren. Doch auch ein Test der 1,40 US-Dollar ist nicht auszuschließen. Um das bullische Szenario nicht zu gefährden, sollten Rücksetzer aus Sicht des Britischen Pfunds eng begrenzt bleiben. Bereits ein Abtauchen unter die 1,33 US-Dollar könnte das Britische Pfund in seinen Aufwärtsambitionen empfindlich zurückwerfen. 
     


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