Daimler
Das darf jetzt nicht passieren
Die Aktie des Stuttgarter Autobauers erlebt im frühen Montagshandel einen kleinen Schwächeanfall.
Die Aktie des Stuttgarter Autobauers erlebt im frühen Montagshandel einen kleinen Schwächeanfall. Nach der furiosen Aufwärtsbewegung der letzten Wochen käme eine (ausgeprägte) Konsolidierung nicht überraschend. Um das Chartbild jedoch nicht nachhaltig einzutrüben, sollten wichtige Unterstützungen intakt bleiben. Die veritable Bewegungsdynamik des angelaufenen Rücksetzers gilt es allerdings im Auge zu behalten…
Notierte die Aktie nach den Kurskapriolen im März noch im Bereich von knapp 21 Euro, so nahm sie in der vergangenen Handelswoche bereits den psychologisch relevanten Kursbereich von 60 Euro ins Visier.
Wie stark der Aufwärtsdrang der Aktie in den letzten Wochen ausgeprägt war, verdeutlicht die jüngste Zwischenrally. Der Doppelboden im Bereich von 43,2 Euro, der im September und Oktober dieses Jahres ausgebildet wurde, fungierte als hierbei Sprungbrett für die Zwischenrally. Die Marke von 60 Euro stellt in der aktuellen Gemengelage offenkundig aber eine veritable Hürde dar. In der letzten Woche scheiterten mehrere Versuche, diese zu überspringen.
Die Bewegung ist überkauft. Der Abstand des Kurses von seiner 200-Tage-Linie hat mittlerweile ein beachtliches Ausmaß angenommen. Insofern kommt der aktuelle Rücksetzer nicht überraschend und ist
mit Blick auf die mittelfristigen Perspektiven durchaus willkommen, könnte er doch ein vollständiges Überhitzen der Bewegung vermeiden. Aber: Der Rücksetzer muss begrenzt bleiben. Zu viel
charttechnisches Porzellan sollte nicht zerschlagen werden. Idealerweise dehnt er sich nicht unter die 55,0 Euro aus. Sollte es hingegen sogar unter die 50,0 Euro gehen, ist eine Neubewertung der
Lage unerlässlich. Auf der Oberseite würde ein Ausbruch über die 60,0 Euro eine Fortsetzung der Bewegung in Richtung 63,5 Euro offerieren.
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