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     1380  0 Kommentare Bitcoin fällt unter jüngsten Rekordstand

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Digitalwährung Bitcoin ist am Montag unter ihre jüngsten Rekordstände gefallen. Am Sonntag war der Bitcoin noch auf den Höchststand von fast 24 300 US-Dollar gestiegen. Am Montagvormittag fiel er auf 23 186 Dollar zurück. Am Samstag hatte der Bitcoin erstmals die Marke von 24 000 Dollar geknackt. Damit hält der Bitcoin sein hohes Niveau nach der Rally der vergangenen Tage und Wochen. Kryptowährungen werden auch am Wochenende gehandelt.

    Der kleine Rückschlag ist aber vermutlich nur eine Verschnaufpause. "Der Risikoappetit der Spekulanten ist offensichtlich derzeit nur schwer zu bändigen", kommentierte Analyst Timo Emden von Emden-Research. Seitdem der Kurs die technische Hürde von 20 000 Dollar gemeistert habe, sei das Interesse kurzfristig orientierter Anleger rasant gestiegen sein. "Befeuert wird die Stimmung vor allem von der Angst, etwas zu verpassen." Zudem hat Tesla-Chef Elon Musk am Sonntag auf Twitter positiv über den Bitcoin diskutiert, was ebenfalls für Aufmerksamkeit sorgte.

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    Der Bitcon war zuletzt rasant gestiegen. So hatte er Anfang der vergangenen Woche noch unter 20 000 Dollar notiert. Im längeren Vergleich ist der Höhenflug noch beeindruckender. Seit März, als der Tiefstand bei 5000 Dollar markiert wurde, hat sich der Wert des Bitcoin fast verfünffacht. Andere Digitalwährungen wie Ether oder XRP konnten dem Bitcoin-Anstieg zunächst nicht folgen. Zuletzt legten aber auch sie wieder zu. Der Bitcoin ist mit einer Marktkapitaliserung von rund 440 Milliarden Euro die mit Abstand wichtigste Kryptowährung.

    Zuletzt haben sich immer mehr professionelle Investoren wie größere Vermögensverwalter oder Family Offices für den Bitcoin interessiert. Dazu trug auch bei, dass der US-Konzern Paypal es seinen Kunden ermöglichen will, mit Kryptowährungen zu bezahlen.

    Der Bitcoin dürfte auch zu den Profiteuren der Corona-Pandemie gehören. Wegen der extrem lockeren Geldpolitik vieler Notenbanken und der immensen Geldschwemme in Form von Staatshilfen fürchten einige Anleger eine mittel- bis längerfristig hohe Inflation. Angesichtes seiner hohen Schwankungsanfälligkeit gilt es aber als zweifelhaft, dass der Bitcoin sich zu einer wertstabilen Anlageform entwickeln kann. Als Zahlungsmittel spielt er kaum eine Rolle./jsl/la/stk

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