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    Redback Networks  916  0 Kommentare Update

    Bereits Ende März dieses Jahres war Redback Networks (Kürzel: RBAK) Gegenstand einer technisch ausgerichteten TradingStrategie. Zum damaligen Zeitpunkt, fast genau vor einem halben Jahr, war die charttechnische Verfassung mehr als angeschlagen. Der Aktienkurs pendelte zum damaligen Zeitpunkt nahe seinen Tiefpunkten um die Marke von 6 US$. Unsere Analyse zielte auf einen Turnaround der RedbackAktie in Folge eines möglichen Bodenbildungsversuch, den die Anteilsscheine jedoch bereits kurze Zeit später mit neuen Allzeittiefs vernichteten. Kein halbes Jahr später scheint das ursprünglich abgeleitete Szenario wieder an Konturen zu gewinnen.

    Weiterhin hoher Spekulationsgrad

    Nachdem der Kursverlauf vor knapp sechs Monaten nochmals alte Tiefststände unterboten hatte, wurde ein neuerliches Verkaufssignal initialisiert. Dieses brachte binnen weniger Handelswochen einen weiteren Kursabschlag von mehr als 30 % auf rund 4 US$ mit sich, ehe sich die Notierungen seitwärts stabilisierten. Mitte August folgte der Kurs noch einmal der gewohnten Abwärtsrichtung, traf jedoch kurz oberhalb der Marke von 4 US$ auf vermehrte Käufer. Mit dem letztwöchigen Anstieg zurück an die Marke von 6,50 US$ bildete sich daraus ein vermeintlicher Doppelboden, wie wir diesen bereits vor sechs Monaten gerne gesehen hätten. So bietet nun die aktuelle Chartsituation Chancen auf einen deutlichen Kursgewinn, sollte es den Notierungen gelingen, den bereits ausgeformten Doppelboden mit einem Anstieg über die Widerstandslinie von 6,50 US$ (5) zu vervollständigen. Tritt dieses Kurssignal nun in den kommenden Handelstagen ein, errechnet sich allein formationsbedingt ein technisches Kursziel von 11 US$ (6) oder satten 70 %. Wie das Leben halt so spielt existieren „zufälligerweise“ genau an der Marke von 11 US$ sehr markante Chartlinien. Zum einen verläuft hier der langfristige Abwärtstrend (fallend) (7) seit Baissebeginn. Zum anderen stellt die Marke von 11 US$ gleichzeitig die untere Grenze des Anfang des Jahres gerissenen Gaps (Kurslücke) dar, welches sich bis 14,60 US$ erstreckt. Durch diese Ansammlung an signifikanten Marken scheint das Niveau von 11 US$ deshalb geradezu als magisch anziehendes Kursziel prädestiniert. Doch muss hier aus charttechnischer Sicht nach einer geglückten Kursumkehr noch lange nicht Schluss sein. Mittel bis langfristig warten eventuell weit höhere Notierungen im nächst gelegenen Widerstandsbereich von 19 bis 25 US$ (8) auf die Aktie, sollte der Kurs das Gap samt aufgezählter Barrieren überwinden. Doch wie auch vor ein paar Monaten ist noch kein (Kauf)Signal erfolgt! Die Bodenbildung ist in einer entscheidenden Phase – sollte der Kurs erneut in Richtung der Unterstützung von 4 US$ abtauchen, scheint sprichwörtlich Hopfen und Malz für den NasdaqWert verloren. Die momentane Lage der Markttechnik, die von diversen bullishen Divergenzen gekennzeichnet ist, sehnt sich schon seit langem eine mögliche Erholungsbewegung herbei.



    Strategie

    Alles in Allem sprechen die charttechnischen Indizien für einen weiteren Anstieg, sofern die aktuelle Bodenbildung nicht mit Kursen unterhalb der Marke von 4 US$ „entwertet“ wird. Allein Intensität und Fristigkeit des bevor stehenden Kursanstiegs sind bis dato schwer abschätzbar und werden sich erst am Verlauf der entscheidenden Hürde von 6,50 US$ zeigen. Käufe sind erst mit einem erfolgreichen Abschluss der Bodenbildung zu tätigen. Um das Risiko eines Fehlsignals zu minimieren, sollte das StopLossLimit mit Einstieg an der Kursmarke von 5,50 US$ festgemacht und mit stetig steigenden Notierungen nachgezogen werden.

    Für die Inhalte ist die Redaktion des PerformaxxAnlegerbriefs verantwortlich. Der PerformaxxAnlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 460 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

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    Redback Networks Update Bereits Ende März dieses Jahres war Redback Networks (Kürzel: RBAK) Gegenstand einer technisch ausgerichteten TradingStrategie. Zum damaligen Zeitpunkt, fast genau vor einem halben Jahr, war die charttechnische Verfassung mehr als angeschlagen. …

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