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     1314  0 Kommentare Können Aktienrückkäufe die Alibaba-Aktie jetzt stützen?

    Es läuft nicht sonderlich gut für die Alibaba-Aktie (WKN: A117ME). Seitdem die chinesischen Behörden rund um die Weihnachtsfeiertage ernst gemacht haben, ist die Aktie ordentlich korrigiert. Und das auch aus einem guten Grund: Die Perspektive ist alles andere als rosig, Worte wie Zerschlagung oder staatliche Einflussnahme bedeuten Unsicherheit. Sehr schade um die eigentlich trendstarke Wachstumsgeschichte.

    Das Management hinter der Alibaba-Aktie versucht jetzt jedoch womöglich, das Beste aus der aktuellen Situation herauszuholen. Mithilfe von Aktienrückkäufen soll der Kurs gestützt werden. Ein Ansatz, der zumindest kurzfristig funktionieren könnte. Nach einem rabenschwarzen Montag ist der Dienstagshandel schließlich wieder etwas freundlicher gewesen.

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    Aber reichen die Aktienrückkäufe für einen positiven Impuls aus? Eine spannende Frage, der wir jetzt auf den Grund gehen wollen. Kleiner Spoiler: Möglicherweise solltest du dir deinen Optimismus noch ein wenig sparen.

    Alibaba-Aktie und die Aktienrückkäufe …

    Grundsätzlich sollten Foolishe Investoren dabei zunächst wissen: Die Aktienrückkäufe sind keine neue Maßnahme. Das Management hinter der Alibaba-Aktie hat bereits im Vorfeld beschlossen, dass eigene Aktien gekauft und eingezogen werden sollten. Bloß, dass sich das aktuelle Rückkaufprogramm bis jetzt auf 6 Mrd. US-Dollar belief.

    Zwecks Kurskosmetik und vermutlich auch der günstigeren Bewertungen ist dieses Rückkaufprogramm jetzt hochgefahren worden. Wie unter anderem der US-Nachrichtendienst Bloomberg berichtet, möchte das Management jetzt insgesamt 10 Mrd. US-Dollar für den Erwerb eigener Anteilsscheine ausgeben. Das Rückkaufprogramm ist per Anfang der Woche damit um 4 Mrd. US-Dollar aufgestockt worden. Wobei dieses Volumen bis Ende des Jahres 2022 ausgeschöpft werden soll. Auch der Zeitraum scheint daher nicht näher definiert zu sein.

    Aber setzen wir diese Zahlen jetzt in einen erweiterten Bewertungskontext: Trotz der Korrektur wird der Alibaba-Konzern gegenwärtig mit einem Gesamtbörsenwert von 622,8 Mrd. US-Dollar bewertet. Selbst die 10 Mrd. US-Dollar nehmen entsprechend lediglich einen relativen Anteil von 1,6 % aller ausstehenden Aktien ein. Die Erhöhung um 4 Mrd. US-Dollar ist hingegen bloß ein Anteil von 0,6 %. Wirklich gigantisch ist das daher nicht.

    Die Investitionsthese bröckelt …

    So toll dieser Schritt zwecks Kurskosmetik auch sein mag: Foolishe Investoren sollten jedoch ebenfalls nicht vergessen, dass die Investitionsthese möglicherweise in Gänze bröckelt. Sollte es zur staatlichen Einflussnahme oder zur Marktmachtbegrenzung des Alibaba-Konzerns kommen, so dürfte das vermutlich weitere Werte vernichten. Die Alibaba-Aktie lebt schließlich in Teilen auch davon, dass der chinesische Konzern im E-Commerce Pi mal Daumen die Hälfte des Gesamtmarktes kontrolliert.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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