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     1649  0 Kommentare 3 Top-Aktien, die die Wall Street nicht auf dem Schirm hat - Seite 2

    Hier kommt Sociedad Quimica y Minera de Chile ins Spiel.

    Die meisten Leute tun sich mit dem Namen schwer. Deshalb wird es meist einfach SQM genannt. Das Wichtigste ist, dass das Unternehmen eine der kostengünstigsten Lithiumminen der Welt besitzt und betreibt und dementsprechend auch einer der größten Lithiumproduzenten der Welt ist.

    2020 war ein hartes Jahr für SQM. Im dritten Quartal sank der Umsatz um 4 % im Vergleich zum Vorjahr. In den ersten drei Quartalen des Jahres blieb er um 11 % rückläufig. In der Zwischenzeit hat sich der Gewinn im bisherigen Jahresverlauf mehr als halbiert. Der Nettogewinn ist im dritten Quartal um 97 % auf ein knapp ausgeglichenes Niveau gefallen.

    Wenn es ein Jahr gibt, das man nicht als Barometer für das Geschäft von SQM verwenden sollte, dann ist es dieses. Die Lithiumpreise sind im Jahresvergleich um 47 % gefallen, aber das lag größtenteils an der Pandemie. Sobald die Ansteckung eingedämmt ist, sollte sich die Produktion von Elektrofahrzeugen erholen. Das wiederum wird die Nachfrage nach Lithiumbatterien wieder ankurbeln. Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Roskill prognostiziert, dass der weltweite Lithiumverbrauch bis 2030 um fast 20 % pro Jahr steigen wird.

    Morningstar-Analyst Seth Goldstein denkt, dass batteriebetriebene Autos etwa zwei Drittel des Einkommens von SQM ausmachen werden. Hier steckt also eine interessante Wette auf die Zukunft der Mobilität.

    Ecolab

    Die Analysten der Wall Street haben Ecolab nicht gerade die gebührende Aufmerksamkeit und Anerkennung geschenkt. Deshalb verpassen Privatanleger hier möglicherweise eine Chance.

    Ecolab stellt eine Vielzahl von Lösungen für die industrielle Hygiene und Desinfektion her. Zu den Produkten gehören kommerzielle Geschirrspülmaschinen, Gewebeaufbereitungsgeräte, die von Papier- und Verpackungsherstellern verwendet werden, und HVAC-Filtersysteme für lebensmittelverarbeitende Betriebe, um nur einige zu nennen. Verunreinigungen sind bei verpackten Konsumgütern immer ein Problem. Doch durch die Pandemie wurde dem Thema noch mal eine ganz andere Relevanz zuteil.

    Man sollte meinen, dass ein solches Umfeld den Umsatz von Ecolab ankurbeln würde. Aber das täuscht. Obwohl die Nachfrage nach Hygiene- und Desinfektionslösungen in diesem Jahr sehr hoch war, hat der Lockdown andere Aspekte des Geschäfts beeinträchtigt. Der Umsatz ist in den ersten neun Monaten des Jahres um 6 % gesunken, ebenso wie im dritten Quartal allein. Der Gewinn ist in den gleichen Zeiträumen um 26 bzw. 25 % gesunken. Das erklärt, warum die Ecolab-Aktie in diesem Jahr hinter den großen Gewinnen des Gesamtmarktes zurückgeblieben ist.

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    Aktienwelt360
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    Verfasst von Aktienwelt360
    3 Top-Aktien, die die Wall Street nicht auf dem Schirm hat - Seite 2 Wer beim Aktienkauf nur auf die großen Namen setzt, erweist sich selber einen Bärendienst. Das soll nicht heißen, dass Unternehmen, die Schlagzeilen machen, nicht auch gute Investitionen sein können. Aber Schlagzeilen können – und tun es auch – …