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     214  0 Kommentare Mehr als nur eine spannende Zielgruppe

    Millennials eine extrem spannende Gruppe von Anlegern; sowohl für Banken, als auch für die Wissenschaft.

    Als Millennials wird die Generation bezeichnet, die im Zeitraum der frühen 1980er bis zu den späten 1990er-Jahren geboren wurde. Millennials sind heute etwa zwischen 22 und 37 Jahre alt – und sie entdecken die Kapitalmärkte. 

    Ob es die Einsicht in Notwendigkeit ist oder etwas anderes, sei mal dahingestellt. Aber offenbar haben sie verstanden, dass sparen alleine nicht ausreicht. Keine Zinsen abzüglich Inflation führt ganz sicher nicht zum Vermögensaufbau. Insofern unterstelle ich schon mal, dass die Millennials rechnen können. Darüber hinaus sind sie einigermaßen vorbehaltlos gegenüber der umfangreichen Produktwelt. Was die Trendthemen wie Nachhaltigkeit, Medical Health oder IT betrifft, zeigen sie sich entschieden aufgeschlossener als so mancher alteingesessene Dividendenjäger. Daher bilden die Millennials eine extrem spannende Gruppe von Anlegern; sowohl für Banken, die ihre Produkte anbieten als auch für die Wissenschaft in Bezug auf Forschungen im Bereich „behavioral finance“.

    Und was genau macht die neue Gruppe von Anlegern jetzt? Zunächst einmal sammelt sie Erfahrungen, zeigt ihr Interesse, spart, investiert und spekuliert. Soweit so gut. Wenn wir uns nun das Börsenjahr 2020 anschauen, stellen wir fest, dass es letztlich noch ausgesprochen glimpflich endete. Nach dem vermeintlichen Jahrhundert-Crash im März/April war davon kaum auszugehen. Wer ab Mai in die Märkte eingestiegen ist, kann nicht so wahnsinnig viel falsch gemacht haben; die Kurse lagen vielfach am Boden und gute Aktien gab es reichlich. Dennoch geht es jetzt darum, nicht übermütig und euphorisch zu werden. Das ist meist der Anfang der nächsten Talfahrt. Alle älteren Anleger, die im Neuen Markt schon dabei waren, werden sich eindrücklich erinnern.

    Auch wenn wir im Hier und Jetzt leben, sollten wir die Notwendigkeit der Altersvorsorge nicht aus den Augen verlieren. Denn nur, wer heute schon bereit ist, für morgen zu sparen, wird auch seinen aktuellen Lebensstandard im Alter halten können.

    Vorhersagen können falsch sein. Die Vorzeichen am Kapitalmarkt ändern sich ständig. Was Sicherheit verspricht, hängt vom Marktgeschehen ab. Doch die Suche nach einträglichen Renditen treibt nicht nur die Millennials künftig weiter um. Immer mehr Anleger scheinen zu erkennen, dass sie zum Handeln verdammt sind. Insofern ist der Einsatz strukturierter Wertpapiere im Portfolio fast schon ein „Muss“ statt nur ein „Kann“.




    Lars Brandau
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    Der Deutsche Derivate Verband (DDV)ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt sowie der Handelsplatz gettex, der zur Bayerischen Börse in München gehört. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
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    Verfasst von Lars Brandau
    Mehr als nur eine spannende Zielgruppe Millennials eine extrem spannende Gruppe von Anlegern; sowohl für Banken, als auch für die Wissenschaft.

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