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     1711  0 Kommentare Auch in der Jahresendrally wurden negative Nachrichten ignoriert

    Verehrte Leserinnen und Leser, ich freue mich, Sie im neuen Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Und auch ich wünsche Ihnen für 2021 alles erdenklich Gute,

    Verehrte Leserinnen und Leser,

    ich freue mich, Sie im neuen Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Und auch ich wünsche Ihnen für 2021 alles erdenklich Gute, insbesondere Gesundheit, aber auch vor allem Zufriedenheit in allen Lebensbereichen und natürlich viel Erfolg bei Ihren Investments!

    US-Konjunkturpaket vs. Coronavirus-Mutation

    In der Pause der Börse-Intern gab es trotz des feiertagsbedingt eingeschränkten Börsenhandels durchaus interessante Ereignisse und Marktbewegungen. So machten in den USA Republikaner und Demokraten noch vor Weihnachten nach langem Ringen den Weg für weitere milliardenschwere Corona-Hilfen frei. Am 21. Dezember hatte man sich auf ein Konjunkturpaket im Umfang von rund 900 Milliarden Dollar verständigt. Zwar musste das Gesetz zunächst noch beide Kammern des Kongresses passieren, doch galt dies als reine Formsache.

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    Eigentlich hätte diese Meldung ein guter Grund für steigende Aktienkurse sein können. Doch an diesem Tag gaben die Aktienmärkte kräftig nach. Der DAX rutschte in Richtung der psychologisch wichtigen Marke von 13.000 Punkten zurück (siehe rote Ellipse im folgenden Chart), womit sich der vorangegangene bullishe Ausbruch aus der mehrwöchigen Seitwärtsbewegung als Fehlsignal entpuppte. Eine Bullenfalle drohte zuzuschnappen.

    DAX - kurzfristige Chartanalyse

    Als Grund dafür wurde eine neue und möglicherweise ansteckendere Coronavirus-Variante genannt, welche den Anlegern die Kauflaune verdorben haben soll. Das ist auch plausibel, weil viele europäische Länder den Flugverkehr aus Großbritannien einstellten und Häfen sowie der Eurotunnel geschlossen wurden, um die Ausbreitung der neuen Virus-Vvariante zu bremsen. Zudem machte ein ansteckenderes Virus härtere Lockdowns wahrscheinlicher.

    Bullen ließen sich das Ruder nicht lange aus der Hand nehmen

    Denkbar ist aus meiner Sicht aber auch, dass die Märkte lange Zeit die Hoffnung auf das US-Konjunkturpaket gespielt hatten und es dann zu einem „sell the facts“-Effekt kam, als das Paket in trockenen Tüchern war. Für diese Theorie spricht auch, dass die Kurse schon am nächsten Tag wieder anstiegen, obwohl die neue Virus-Variante und die damit verbundenen neuen Einschränkungen noch in der Welt waren. Jedenfalls ließen sich die Bullen nicht lange das Ruder aus der Hand nehmen.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Auch in der Jahresendrally wurden negative Nachrichten ignoriert Verehrte Leserinnen und Leser, ich freue mich, Sie im neuen Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Und auch ich wünsche Ihnen für 2021 alles erdenklich Gute,

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