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    VW – Autofahrer steigen beim ID.3 ein!

    Die Aktie von VW (Vz.) konnte in den zurückliegenden Monaten mit dem Tempo von BMW und Daimler zwar nicht ganz mithalten. Ein Grund war sicherlich der überdurchschnittlich starke Absatzrückgang bei den Wolfsburgern. Rund 15 Prozent büßte der Absatz …

    Die Aktie von VW (Vz.) konnte in den zurückliegenden Monaten mit dem Tempo von BMW und Daimler zwar nicht ganz mithalten. Ein Grund war sicherlich der überdurchschnittlich starke Absatzrückgang bei den Wolfsburgern. Rund 15 Prozent büßte der Absatz der Kernmarke von VW im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr ein. Es gibt allerdings auch Hoffnungsschimmer für den Autobauer.

    Zum Wolfsburger Konzern zählen neun Pkw- und drei Lkw-Marken. Mit der Hausmarke VW sowie Seat und Skoda deckt das Unternehmen den Pkw-Massenmarkt und mit Audi, Porsche, Bugatti, Bentley, Lamborghini und Ducati bedient VW das Luxussegment. In den zurückliegenden Jahren wurde der Konzern stark vom Dieselskandal und Strafzahlungen gebeutelt. Nun steht ein Paradigmenwechsel vom Verbrennungs- zum Elektromotor bevor. Dort liegt nun auch der Fokus der VW-Strategie Together 2025+. Im Rahmen dieser Konzernstrategie soll die Modellpalette insgesamt deutlich reduziert und ab 2026 keine reinen Verbrenner mehr vom Band fahren.

    Im September fuhr bereits der erste voll-elektrische ID.3 vom Band und im Oktober sowie November zählte der ID.3 bereits zu den absatzstärksten Fahrzeugen in Europa. In Q1 2021 soll der voll-elektrische Tiguan, ID.4, auf die Strasse kommen. Bis 2024 will VW bis zu 60 Milliarden Euro in Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren investieren und bis 2029 sind konzernübergreifend 75 reine E-Modelle und 60 Hybridfahrzeuge auf die Strasse bringen.

    Die Investitionen in die Transformation verschlingen Milliarden Euro. Um die Kosten im Griff zu behalten, drückt Konzernlenker Diess auf die Kostenbremse. Mit der Modularen Querbaukasten-Strategie produziert der Konzern bereits über 40 Modelle mit Verbrennungsmotoren. Gemeinsamen Produktionsplattformen sorgen für eine effiziente Auslastung der Produktionskapazitäten und Sparpotenziell bei der Beschaffung der Komponenten. Bis 2029 sollen 20 Millionen E-Fahrzeuge über den Modularen E-Antriebs-Baukasten des Konzerns (MEB) produziert werden. Um den E-Antrieb zu sichern hat sich VW Batterielieferungen im Wert von 25 Milliarden Dollar gesichert. 2019 schmiedete VW zudem ein Joint Venture mit dem Norwegischen Batteriehersteller Northvolt. Ab 2024 soll die Produktion von Batteriezellen in Salzgitter beginnen.

    Die Bundesregierung hält einen großen Fördertopf für E-Autos bereit. Aktuell profitieren jedoch in erster Linie ausländische Hersteller davon. Mit dem ID.3 könnte nun auch VW von den Förderungen profitieren. Das ist auch dringend nötig. Die Corona-Krise hinterließ bei Autobauern wie VW tiefe Spuren. Mit einem KGV von 17,9 und einer Dividendenrendite von 1,7 Prozent (Quelle: Thomson Reuters) ist das Papier moderat bewertet. Nach Angaben von Thomson Reuters sieht ein Großteil der Analysten mittelfristig noch Potenzial. Dennoch sollten Anleger mit Rücksetzer rechnen. Eine allgemeine Marktschwäche und eine nur schleppende Erholung des Autoabsatzes könnten auf den Aktienkurs drücken. .

    Charttechnischer Ausblick: VW  (Vz.)

    Widerstandsmarken: 157/173,80 EUR

    Unterstützungsmarken: 124,70/140 EUR

    Die Aktie von VW (Vz.) pendelt seit Mitte Mai in einer Bandbreite zwischen EUR 124,70 und EUR 157. Aktuell steuert die Aktie die Unterstützungsmarke von EUR 140 und damit die Mitte des Korridors an. Solange die Aktie die Marke von EUR 140 nicht unterschreitet, besteht die Chance auf eine Gegenbewegung bis zur oberen Begrenzung des Korridors.

    VW  (Vz.) in EUR; Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)

    Betrachtungszeitraum: 08.05.2020 – 12.01.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

    VW  (Vz.) in EUR; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

    Betrachtungszeitraum: 13.01.2015 – 12.01.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: onemarkets.tradingdesk.de

    Investmentmöglichkeiten

    Bonus-Cap-Zertifikate auf die Aktie von VW (Vz.) für Spekulationen, dass sich die Aktie seitwärts oder moderat aufwärts bewegt

    Basiswert WKN Verkaufspreis in EUR Barriere in EUR Cap (obere Kursgrenze) in EUR Finaler Bewertungstag
    VW (Vz.) HR40V0 186,26 100,00 200,00 18.06.2021
    VW (Vz.) HR40V6 176,86 115,00 210,00 18.06.2021

    Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 12.01.2021; 16:08 Uhr

    Investmentmöglichkeiten

    Aktienanleihe Protect auf die Aktie von VW (Vz.) für Spekulationen, dass sich die Aktie seitwärts bewegt

    Basiswert WKN Emissionspreis in EUR Barriere in EUR Zinssatz Rückzahlungstermin
    VW (Vz.) HVB514* 100% des Nennwerts 75 %** 7,6 % 09.02.2022
    *In Zeichnung bis 04.02.2021 (vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung); **des Referenzpreises am Anfänglichen Beobachtungstag; Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 12.01.2021; 16:09 Uhr
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    Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

    Funktionsweisen der HVB Produkte

    Der Beitrag VW – Autofahrer steigen beim ID.3 ein! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

    Autor: Richard Pfadenhauer


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    VW – Autofahrer steigen beim ID.3 ein! Die Aktie von VW (Vz.) konnte in den zurückliegenden Monaten mit dem Tempo von BMW und Daimler zwar nicht ganz mithalten. Ein Grund war sicherlich der überdurchschnittlich starke Absatzrückgang bei den Wolfsburgern. Rund 15 Prozent büßte der Absatz …