Intel wieder im Aufwind
Insgesamt beherrscht seit Anfang 2020 noch ein intakter Abwärtstrend das Handelsgeschehen in der Intel-Aktie, wobei sich in den letzten Jahren eine starke Unterstützung um 42,75 US-Dollar herauskristallisiert hatte. Der jüngste Ausverkauf war der technologischen Unterlegenheit zu AMD geschuldet, aber exakt an der langfristigen Unterstützung konnte der Wert wieder zur Oberseite abdrehen und in dieser Woche sogar über den 50-Wochen-Durchschnitt zulegen. Damit werden ein unmittelbarer Test des Abwärtstrendkanals und damit kurzfristige Long-Positionen ermöglicht.
Gegenbewegung angelaufen
Kann sich Intel per Wochenschlusskurs über den EMA 50 bei derzeit 51,99 US-Dollar hinwegsetzen, werden weitere Gewinne zunächst an die Hochs aus dem letzten Quartal bei 56,23 US-Dollar ermöglicht und darüber ein Test der Abwärtstrendlinie um 57,00 US-Dollar. Wer ebenfalls auf den Zug nach aufspringen möchte, kann dies beispielsweise über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DV0BA1 tun. Eine Verlustbegrenzung sollte ein Niveau von vorerst 51,25 US-Dollar nicht übersteigen. Ein Rückfall unter diese Kursmarke würde unweigerlich zu Abschlägen zurück auf den EMA 200 bei 48,57 US-Dollar führen.
Intel (Wochenchart in US-Dollar) |
Tendenz: |
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Fazit
Denkbar wäre sogar ein direkter Long-Einstieg mit Zielen um 56,23 sowie 57,00 US-Dollar. Über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DV0BA1 ließe sich hierdurch eine Rendite von bis zu 83 Prozent erzielen. Ziel des Scheins läge dann bei 0,62 Euro. Eine Verlustbegrenzung angesetzt unterhalb von 51,25 US-Dollar erfordert dagegen einen Ausstiegskurs im vorgestellten Zertifikat von 0,15 Euro. Die vorgestellte Handelsidee ist jedoch rein spekulativ, reguläre Kaufsignale sind erst oberhalb von 58,00 US-Dollar bei Intel zu erwarten.