Anleihen-Ausblick von AB: 2021 bewähren sich Schwellenländeranleihen, verbriefte US-Aktiva und europäische Nachranganleihen
Staatsanleihen als Volatilitäts-Puffer
Staatsanleihen können in Zeiten erhöhter Volatilität an den Risikomärkten als wesentlicher Puffer dienen. Zum einen sehen wir am Beispiel Japan, dass niedrige Renditen nicht unbedingt mit niedrigen Erträgen einhergehen. So lag die Rendite der 10-jährigen japanischen Staatsanleihe zwar unter 1 Prozent, die Erträge waren im Durchschnitt jedoch mehr als doppelt so hoch wie die Renditen – aufgrund der Kursgewinne.
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Zum anderen dienten Staatsanleihen 2020 als einer der wenigen echten Ausgleiche für die Volatilität der Aktienmärkte. An Tagen, an denen es am Aktienmarkt abwärts ging, blieb die täglich rollierende Sechsmonatskorrelation zwischen US-Treasuries und dem S&P 500 unter -0,4, obwohl die Rendite 10-jähriger US-Treasuries deutlich unter 1 Prozent lag. Und in Europa, wo die Renditen 10-jähriger deutscher Bundesanleihen weit in den negativen Bereich fielen, als die Aktienmärkte im März und September abstürzten, wurden die Korrelationen während der Ausverkäufe noch negativer.
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