EUR/SEK
Noch nicht vollends aus dem Schneider
Insgesamt herrscht seit Ende März 2020 ein intakter Abwärtstrend bei EUR/SEK und drückte die Notierung von 11,4269 SEK auf ein Verlaufstief von 10,0215 SEK zum Jahreswechsel abwärts. Doch an dieser Stelle prallte das Paar wieder zur Oberseite ab und begab sich wieder über den Verkaufstrigger von 10,10 SEK aufwärts. Damit in ging das Cross-over nur knapp einem Verkaufssignal, allerdings dominiert noch immer ein seit letzten Jahres intakter Abwärtstrend das Handelsgeschehen. Erst wenn es gelingt diesen Trend nachhaltig zu durchbrechen, dürfte wieder Aufwärtspotenzial bei EUR/SEK freigesetzt werden.
Gefahr noch nicht gebannt
Obwohl die Tendenz seit gut zwei Wochen aufwärts gerichtet ist, ist das Paar noch nicht vollends aus der Gefahrenzone heraus. Erst bei einem nachhaltigen Anstieg mindestens über 10,28 SEK dürfte ein Rücklauf zunächst an 10,3820 SEK, darüber sogar an 10,6633 SEK gelingen. Für diese Aufwärtsstrecke könnte dann ein Long-Investment beispielsweise über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN VQ1V9S eingegangen werden. Sollte jedoch der runde Bereich von 10,00 SEK nachhaltig gebrochen werden, müssten zwangsläufig Rücksetzer auf den langfristigen Aufwärtstrend um 9,80 SEK einkalkuliert werden.
EUR/SEK (Wochenchart in SEK) |
Tendenz: |
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Fazit
Damit Anleger keinem Fehlsignal auflaufen, sollte erst ein nachhaltiger Anstieg mindestens über 10,28 SEK abgewartet werden. Ziele ließen sich dann bei 10,3820 und 10,6633 SEK für das Paar EUR/SEK ableiten. Der Schein dürfte entsprechend bei 2,86 oder 5,53 Euro notieren. Die maximale Renditechance beliefe sich in diesem Szenario auf bis zu 185 Prozent. Eine Verlustbegrenzung sollte ein Niveau von 10,10 SEK vorerst allerdings nicht überschreiten, daraus ergibt sich ein möglicher Ausstiegskurs von 0,03 Euro im vorgestellten Schein.