Freeman Gold Corp. bereitet neues Metallurgieprogramm für Schlüsselressource Lemhi vor - Seite 2
President & CEO Will Randall erklärt: "Wir können im Projekt Lemhi auf einem sehr soliden Fundament von metallurgischen Arbeiten früherer Betreiber aufbauen, die darauf hindeuten, dass mit
Hilfe herkömmlicher Laugungstechnologien hervorragende Ausbeuten möglich sind. Diese Arbeiten haben uns bei der Planung eines metallurgischen Programms, das im Projekt Lemhi eine optimale
Prozessführung und optimale Gewinnungsparameter sicherstellen wird, viel Zeit und Geld erspart. Im Rahmen unserer Bohrkampagne 2020 haben wir eine Diamantbohrung mit großem Durchmesser absolviert,
die uns wertvolles Material für die bei SGS Canada durchzuführenden Tests liefert.
Eine Überprüfung der metallurgischen Auswertungen durch frühere Besitzer des Projekts Lemhi hat ergeben, dass die Goldgewinnung gut auf herkömmliche Verarbeitungsmethoden anspricht. Frühere
technische Planungsstudien haben auch gezeigt, dass im Projekt Lemhi die Möglichkeit besteht, einen Tagebaubetrieb mit Haufen- und/oder Tanklaugung zu errichten."
Im Rahmen der historischen Untersuchungen konzentrierte man sich hauptsächlich auf die Zyanidlaugung, die zuletzt Mitte der 1990er Jahre von der Firma Kappes Cassiday & Associates (KPA) aus
Reno (Nevada) getestet wurde.
Säulenlaugungstests von KPA zur Evaluierung des Haufenlaugungspotenzials ergaben eine Goldausbeute im Bereich von siebzig bis neunzig Prozent, wobei die besten Ergebnisse mit einer Korngröße von 80 Prozent minus 8 Mesh (2,4 mm) erzielt wurden. Zu den weiteren Arbeiten von KPA zählten Bottle-Roll-Tests, bei denen eine Reaktion auf die Tanklaugung simuliert wird. Diese führten in der Regel zu optimierten Goldausbeuten im mittleren Neunzig-Prozent-Bereich.
Die Ergebnisse variieren je nach Head Grade und Lithologie der Proben, sowie nach den gewählten Testbedingungen, vor allem Korngröße und Verweildauer in der Laugung. Im Allgemeinen zeigen die historischen Metallurgiedaten ein gutes bis ausgezeichnetes Laugungsverhalten über weite räumliche Bereiche und Tiefen der bekannten Goldmineralisierung.
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Um die Prozessentwicklung im Projekt Lemhi voranzutreiben, soll im Jahr 2021 ein metallurgisches Testprogramm bei der Firma SGS Canada Inc. in Burnaby (British Columbia), unter der Leitung von Frank Wright, P.Eng., durchgeführt werden. Diese Studie konzentriert sich einerseits auf das Laugungsverhalten und untersucht andererseits optionale Methoden, wie etwa die Schaumflotation vor allem für tieferliegendes, weniger stark oxidiertes Material. Auch Planungs- und Betriebsparameter für Brech-, Mahl- und Laugungskreisläufe sollen definiert werden.