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    Druck auf Krypto-Markt wächst  9214  1 Kommentar US-Regulierung befürchtet: Finanzministerin in spe Janet Yellen mischt den Bitcoin-Markt auf

    Der Bitcoin musste in den vergangenen Tagen Federn lassen: Nach EZB-Chefin Christine Lagarde hat auch die designierte US-Finanzministerin Janet Yellen Kryptowährungen kritisiert.

    Händler vermuten, dass den Kryptowährungen unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden schärfere Regulierungsmaßnahmen drohen. Hintergrund sind die kritischen Äußerungen der designierten US-Finanzministerin Janet Yellen zu Kryptowährungen wie dem Bitcoin.

    Auf die Frage während einer Anhörung im US-Senat am Dienstag, welche Bedeutung sie Kryptowährungen im Kampf gegen Terrorismusfinanzierung beimesse, antwortete Yellen: "Ich denke, dass viele von ihnen, zumindest im Sinne von Transaktionen, hauptsächlich für illegale Finanzierungen verwendet werden, und ich denke, dass wir wirklich Wege untersuchen müssen, wie wir ihre Verwendung einschränken und sicherstellen können, dass Geldwäsche nicht über diese Kanäle erfolgt."

    Am Donnerstag beruhigte sie so manche Gemüter wieder, indem sie in einer schriftlichen Erklärung auf der Website des Finanzausschusses des Senats betonte, wie wichtig es sei, „Vorteile von Kryptowährungen und anderen digitalen Assets zu berücksichtigen. Die Regierung der Vereinigten Staaten muss die Potenziale prüfen, die sie zur Verbesserung der Effizienz des Finanzsystems hat“. Zudem setze sie sich dafür ein, dass die USA in den Bereichen digitale Vermögenswerte und Finanztechnologie führend sein werden. Um dieses Ziel zu erreichen, beabsichtige Yellen, gemeinsam mit dem Federal Reserve Board einen Regulierungsrahmen für Krypto- und andere Fintech-Innovationen zu entwickeln.

    Bereits in der Woche zuvor hatte sich EZB-Chefin Christine Lagarde für supranationale Regularien stark gemacht: „[Bitcoin] ermöglicht zweifelhafte Geschäfte und erleichtert einige verwerfliche Geldwäsche-Aktivitäten. Es muss Regulierung auf einem globalen Level geben, die durchgesetzt und auf die sich geeinigt werden muss. Wenn es eine Ausweichmöglichkeit gibt, dann wird diese auch genutzt.“

    Am Markt wachse die Furcht vor einem größeren Einbruch des Bitcoin-Kurses, sagte Krypto-Experte Timo Emden im Handelsblatt. Viele institutionelle Anleger würden sich derzeit zurückhalten. Auch Privatanleger würden sich nicht mehr trauen, Bitcoins zu kaufen. Das wäre zu Beginn des Jahres noch anders gewesen. Der große Risikoappetit sei vorerst Geschichte, so Emden weiter.

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion




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