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    Krypto wird erwachsen  4628  0 Kommentare Blackrock adelt Bitcoin - Fonds setzen künftig auf Krypto-Futures

    Der weltgrößte Vermögensverwalter möchte mit zwei seiner Fonds künftig in Bitcoin-Derivate investieren. Das lässt Krypto-Fans aufhorchen.

    Ein kurzer Satz einer Blackrock-Mitteilung an die amerikanische Finanzaufsicht SEC lässt die Krypto-Welt aufhorchen. Bestimmte Fonds könnten künftig "in Future-Kontrakte basierend auf Bitcoin" investieren. Damit solle das Risiko, dem ein Fonds ausgesetzt ist "schneller und effizienter" gesteuert werden.

    Speziell geht es bei dem Antrag - eine Art Zusatzinformation zu dem Prospekt von Finanzprodukten - um den Blackrock Funds V und den BlackRock Global Allocation Fonds.

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    Privatanlegern ist Blackrock vor allem durch seine iShares-Produkte bekannt. Das Unternehmen ist globaler Marktführer bei ETFs. Insgesamt verwaltete Blackrock 2019 mehr als 7,4 Billionen US-Dollar an Kundengeldern. Ein Engagement in Bitcoin wäre ein weiteres Zeichen, dass die weltgrößte Kryptowährung bei institutionellen Anlegern an Ansehen gewinnt. Im vergangenen Jahr hatte die Bezahlplattform PayPal angekündigt, Bitcoin künftig ins Sortiment aufzunehmen und damit das Vertrauen vieler Investoren gestärkt.

    Für Blackrock bedeutet das Vordringen auf den Krypto-Markt ein Sinneswandel. 2018 noch hatte CEO Larry Fink die weltgrößte Kryptowährung als Mittel zur Geldwäsche bezeichnet. Vergangenen Monat erklärte er dann, Bitcoin sei möglicherweise ein "globaler Markt". Die Entscheidung kommt dennoch nicht völlig überraschend. Im Dezember bereits war eine Blackrock-Stellenanzeige aufgetaucht, in der explizit nach Krypto-Fachleuten gesucht wurden.

    Das Unternehmen warnte in seiner Veröffentlichung an die SEC gleichzeitig vor den Risiken des volatilen Krypto-Marktes. Potenzielle Gefahren lauerten vor allem in "regulatorischen Änderungen oder Handlungen." Aussagen der designierten US-Finanzministerin Janet Yellen und von EZB-Chefin Christine Lagarde, der Bitcoin müsse künftig besser reguliert werden, hatte Krypto-Anleger aufhorchen lassen. 

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    Autor: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion




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