Hinweisgeberstelle der Bafin meldet Höchstwert für 2020
Frankfurter Rundschau, Ausgabe vom 23.01.2021 (ots) - Vorabmeldung
Achtung, bitte beachten Sie die Sendesperrfrist, Samstag, 23.01.2021, 01:00 Uhr!
Die "Frankfurter Rundschau" meldet in ihrer Samstagsausgabe (23.01.2021):
Achtung, bitte beachten Sie die Sendesperrfrist, Samstag, 23.01.2021, 01:00 Uhr!
Die "Frankfurter Rundschau" meldet in ihrer Samstagsausgabe (23.01.2021):
Hinweisgeberstelle der Bafin meldet Höchstwert für 2020
Immer mehr Hinweisgeber:innen wenden sich mit Insiderinformationen an die
deutsche Finanzaufsicht. Wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(Bafin) der Frankfurter Rundschau auf Anfrage mitteilte (Samstagsausgabe),
gingen im vergangenen Jahr 1319 Meldungen bei deren Hinweisgeberstelle ein. Das
ist ein neuer Höchststand und knapp 43 Prozent mehr als 2019. Damals hatte die
Behörde 925 Hinweise erhalten.
"Die öffentliche Wahrnehmung hat sich verändert", erklärte ein Sprecher der
Bafin die Zunahme. "Hinweisgeber wurden früher als Denunzianten verpönt", sagte
er der FR, doch jetzt werde immer mehr anerkannt, dass sie in der Gesellschaft
einen wertvollen Beitrag leisten könnten.
Damit verfestigt sich der Trend, dass Jahr für Jahr mehr Whistleblower:innen die
anonyme Anlaufstelle nutzen. Waren es 2018 noch 665 Meldungen, stieg die Anzahl
im Folgejahr um knapp 40 Prozent. Hinweisgeber:innen können seit 2017
mutmaßliche Verstöße gegen das Aufsichtsrecht über ein elektronisches System bei
der Bafin melden.
ENDE
Für Rückfragen, T: 069 2199 3989
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik & Wirtschaft
Telefon: 069/2199-3989
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/10349/4819497
OTS: Frankfurter Rundschau
Immer mehr Hinweisgeber:innen wenden sich mit Insiderinformationen an die
deutsche Finanzaufsicht. Wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(Bafin) der Frankfurter Rundschau auf Anfrage mitteilte (Samstagsausgabe),
gingen im vergangenen Jahr 1319 Meldungen bei deren Hinweisgeberstelle ein. Das
ist ein neuer Höchststand und knapp 43 Prozent mehr als 2019. Damals hatte die
Behörde 925 Hinweise erhalten.
"Die öffentliche Wahrnehmung hat sich verändert", erklärte ein Sprecher der
Bafin die Zunahme. "Hinweisgeber wurden früher als Denunzianten verpönt", sagte
er der FR, doch jetzt werde immer mehr anerkannt, dass sie in der Gesellschaft
einen wertvollen Beitrag leisten könnten.
Damit verfestigt sich der Trend, dass Jahr für Jahr mehr Whistleblower:innen die
anonyme Anlaufstelle nutzen. Waren es 2018 noch 665 Meldungen, stieg die Anzahl
im Folgejahr um knapp 40 Prozent. Hinweisgeber:innen können seit 2017
mutmaßliche Verstöße gegen das Aufsichtsrecht über ein elektronisches System bei
der Bafin melden.
ENDE
Für Rückfragen, T: 069 2199 3989
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik & Wirtschaft
Telefon: 069/2199-3989
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/10349/4819497
OTS: Frankfurter Rundschau