checkAd

     204  0 Kommentare Neue Studie der University of Calgary und von Curelator zeigt, dass zwischen Stress und Migräne erstaunlicherweise kein Zusammenhang besteht - Seite 2

    Die internationale Studie, die unter Leitung von Curelator mit der Universität Calgary durchgeführt wurde, ist die bisher größte, die den Zusammenhang zwischen Stressempfinden und Migräne untersucht hat. Dies gilt sowohl für die Anzahl der Teilnehmer (351 Patienten) als auch für die Studiendauer (drei Monate). Die Teilnehmer hatten im Laufe der Studie insgesamt 2.115 Migräneanfälle. Jeder einzelne wurde dahingehend analysiert, welches Stressniveau die einzelnen Personen täglich vor, während und nach dem Anfall hatten.

    Anders als bei herkömmlichen klinischen Studien wurden bei dieser Studie nicht nur aggregierte Daten sondern gezielt individuelle Muster analysiert. Dabei ging es darum, wie sich das Stressempfinden beim Beginn von Kopfschmerzen bei Migräneanfällen ändert. Den überraschenden Ergebnissen zufolge kann dies bei unterschiedlichen Personen und selbst bei derselben Person sehr verschiedenartig sein.

    „Die Ergebnisse der Durchschnittsbevölkerung sind offenbar nur auf eine Minderheit von Personen anwendbar. Es gibt nun triftige Gründe dafür, vor der Anwendung individueller Behandlungspläne phänotypische Profile zu erstellen", erläutert die Hauptautorin Dr. med. Marina Vives-Mestres, Analytics Lead von Curelator und Gastprofessorin für Statistik an der Universitat de Girona in Spanien.

    „Die in dieser Studie verwendete N1-Methode nutzt den Ansatz der personalisierten Medizin. Dies soll Erkenntnisse zu den Kopfschmerzmustern einzelner Personen bringen", sagt Dr. med. Richard Lipton, Edwin S. Lowe Professor, stellvertretender Leiter der Neurologie und Direktor des Montefiore Headache Center am Albert Einstein College of Medicine. „Bei den Auslösern gibt es je nach Person gewaltige Unterschiede. Normalerweise verfolgt man den Ansatz, den Bevölkerungsdurchschnitt zu untersuchen. Dies führt zu Ergebnissen, die auf einzelne Personen nur schwer anwendbar sind. Wenn Rotwein bei Ihnen dazu führt, dass Sie Kopfschmerzen bekommen, bei mir jedoch nicht, muss ich Rotwein nicht meiden."

    Die individuellen Daten wurden über N1-Kopfschmerz von Curelator digital erfasst und analysiert. Diese digitale Plattform kombiniert einen simplen Datenerfassungsprozess per Smartphone mit personalisierter N1-Analyse. Nach einer Datenerfassung von 90 Tagen generiert die Applikation für jeden Nutzer einen persönlichen Analysebericht mit einer individuellen Auslöser-Karte, Schutzfaktor-Karte und keine Zuordnung-Karte. Die Patienten und deren Ärzte können anhand der Informationen des persönlichen Berichts individuelle phänotypische Profile mit Einzeldaten generieren und so Risikofaktoren steuern, den Therapieerfolg von Medikamenten einschätzen und einen möglichen Medikamenten-Übergebrauch überwachen.

    Seite 2 von 3


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    PR Newswire (dt.)
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von PR Newswire (dt.)
    Neue Studie der University of Calgary und von Curelator zeigt, dass zwischen Stress und Migräne erstaunlicherweise kein Zusammenhang besteht - Seite 2 - Bei nur 7,1 % der Patienten standen deren Anfälle mehrheitlich im Zusammenhang mit einem erhöhten Stressempfinden. 76 % aller Migräneanfälle standen im Zusammenhang mit einem gleichbleibenden oder abnehmenden Stressempfinden. - Bei dieser bislang …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer