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     396  0 Kommentare Die Kosten für die neue CO2-Abgabe reduzieren - mit einem Kaminfeuer

    Frankfurt am Main (ots) - Nicht nur an der Zapfsäule, auch im Heizungskeller
    steigen 2021 die Preise

    Wer in diesem Jahr zum ersten Mal eine Tankstelle angefahren hat, musste
    schlucken. Denn die Anzeigetafel verhieß nichts Gutes, die Kraftstoffpreise
    waren sprunghaft gestiegen. Der Grund: Die neu eingeführte CO2-Abgabe auf
    fossile Energieträger als zentrale Maßnahme für den Klimaschutz. Pro Tonne
    Kohlenstoffdioxid werden jetzt 25 Euro fällig. Dadurch verteuert sich Benzin um
    7 und Diesel um 8 Cent pro Liter. Bis 2025 steigt der CO2-Preis schrittweise auf
    55 Euro pro Tonne.

    Neben dem Verkehr ist auch die Wärmeerzeugung von der Abgabe betroffen. Mit dem
    Ergebnis: Öl und Gas werden teurer. Während sich bei Erdgas die Kilowattstunde
    (kWh) um 0,6 Cent erhöht, steigt der Liter-Preis für Heizöl um 7,9 Cent. Was
    bedeutet das für private Haushalte? Eine Durchschnittsfamilie verbraucht in
    einem mittelgroßen Haus typischerweise 20.000 kWh Erdgas, was in etwa 2.000
    Litern Heizöl entspricht. Bei Erdgas ergibt das im laufenden Jahr Mehrkosten von
    120 Euro; bei einer Ölheizung 158 Euro. Darauf macht der HKI Industrieverband
    Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam.

    Auch hier gilt: Bis 2025 steigt die Abgabe pro Tonne schrittweise auf 55 Euro.
    Bei einem Aufschlag von 1,3 Cent auf die Kilowattstunde sind das bei der
    Gasrechnung jährlich 264 Euro; und mit einem Aufschlag von 17,5 Cent auf den
    Liter erhöht sich die Heizölrechnung sogar um 348 Euro. Es sei denn, man
    ergreift Gegenmaßnahmen.

    Gute Nachrichten für Ofenbesitzer: Auf Brennholz wird keine Abgabe erhoben

    Ziel der CO2-Abgabe ist eine Abkehr von fossilen Brennstoffen hin zu
    klimafreundlichen Heiztechniken. Während im Verkehrssektor die Elektromobilität
    im Vordergrund steht, gibt es im Wärmemarkt ebenfalls Alternativen. Neben dem
    Einsparen und bewussten Umgang mit Ressourcen ist das der Einsatz erneuerbarer
    Energien. Dazu zählt in erster Linie Biomasse in Form von Brennholz - ob als
    Scheite oder Pellets.

    Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der sich dadurch auszeichnet, dass er -
    anders als fossiles Öl und Gas - annähernd CO2-neutral verbrennt. Das heißt: Es
    entsteht nur soviel Kohlendioxid wie der Baum während des Wachstums gebunden
    hat. Konsequenterweise ist Holz von der Abgabe befreit. Eine einfache und
    schnelle Maßnahme zur Entlastung der Haushaltskasse ist daher die Anschaffung
    eines modernen Kaminofens, Kachelofens, Heizkamins oder Pelletofens zur
    Unterstützung der Zentralheizung. Weitere Informationen unter
    http://www.ratgeber-ofen.de

    Pressekontakt:

    Kontakt:
    HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
    Dipl.-Volkswirt Robert Hild
    Referent Politik und Wirtschaft
    Lyoner Str. 9
    D-60528 Frankfurt am Main
    Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
    Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
    E-Mail: mailto:hild@hki-online.de

    Pressekontakt:
    Dr. Schulz Public Relations GmbH
    Dr. Volker Schulz
    Berrenrather Str. 190
    D-50937 Köln
    Tel.: +49 (0)221 42 58 12
    Fax: +49 (0)221 42 49 880
    E-Mail: mailto:info@dr-schulz-pr.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/60093/4820615
    OTS: HKI


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