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     1717  0 Kommentare Die VARTA-Aktie will die nächste Stufe zünden

    VARTA (WKN: A0TGJ5) war eine der lukrativsten Aktien von 2019. Viele Beobachter sprachen damals von einem Hype. Die Blase werde bald platzen. Tatsächlich folgte auch ein Kurseinbruch im ersten Quartal 2020. Doch dann setzte die VARTA-Aktie zur nächsten Rally an und übertrifft heute die Hochs von 2019. Geht es von hier aus wieder abwärts oder zündet die Kursrakete jetzt die zweite Stufe?

    Was für Kursrückgänge spricht

    Man kommt nicht umhin, an diesem Punkt das optisch teure Kursniveau anzusprechen. 132 Euro entsprechen einer Marktkapitalisierung von über 5 Mrd. Euro. Das ist schon eine Menge Holz für ein Unternehmen, das in diesem Jahr das erste Mal die Schwelle von 1 Mrd. Euro übertreffen will und lediglich eine halbe Milliarde an Eigenkapital vorweisen kann.

    Nachdem nach drei Quartalen ein Nettogewinn von 78 Mio. Euro gemeldet wurde, kann man mit 100 bis 120 Mio. Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr rechnen. Daraus ergibt sich ein stattliches Kurs-Gewinn-Verhältnis im Bereich von 50.

    Das hat sich möglicherweise auch Mehrheitsaktionär Michael Tojner gedacht, als er im Dezember 400.000 Anteile liquidierte. Auch Vorstand Michael Pistauer hat kürzlich eine kleinere Position verkauft, und zwar ein gutes Stück unterhalb der Kurse vom 25. Januar. Das deutet auf alle Fälle darauf hin, dass die beiden kurzfristig keine kurstreibenden Innovationen oder Deals erwarten.

    Hinzu kommt die negative Einschätzung von mehreren Analysehäusern. Stifel Europe zum Beispiel rät seit Ende November zum Verkaufen mit Kursziel 97 Euro, unter anderem, weil sie der Ansicht sind, dass auf VARTA Margendruck aus Asien zukommt. Ähnlich sieht es anscheinend auch eine Reihe von Leerverkäufern, die sich der Rally seit einiger Zeit mutig entgegenstellen.

    So hat etwa Melvin Capital Management am 7. Dezember seine Shortposition von 4,25 auf 4,35 % weiter erhöht.

    Warum es trotzdem weiter aufwärtsgehen könnte

    Dass weder die Management-Verkäufe noch die Leerverkäufe den Aufstieg ausbremsen konnten, spricht für die Stärke der Aktie. Klar ist auch, dass die mittlerweile recht hohen Shortpositionen irgendwann eingedeckt werden müssen, was eine gewisse Absicherung nach unten bieten könnte – oder im Extremfall sogar zu einem Shortsqueeze führt, der die Kurse noch viel weiter nach oben trägt.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Die VARTA-Aktie will die nächste Stufe zünden VARTA (WKN: A0TGJ5) war eine der lukrativsten Aktien von 2019. Viele Beobachter sprachen damals von einem Hype. Die Blase werde bald platzen. Tatsächlich folgte auch ein Kurseinbruch im ersten Quartal 2020. Doch dann setzte die VARTA-Aktie zur …

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