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    Aktien Frankfurt Ausblick  548  0 Kommentare Dax tritt auf der Stelle

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Stagnation auf hohem Niveau lautet am Donnerstag zunächst die Devise am deutschen Aktienmarkt. "Für die Aktienmärkte ist kein Antreiber in Sicht", schrieb Analyst Edward Moya vom Handelshaus Oanda. Von den Anleihemärkten gingen keine Impulse aus und auch die Quartalsberichte großer Konzerne dürften die Gesamtmärkte erst einmal wohl nicht stärker bewegen.

    Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex Dax liegt knapp eine Stunde vor dem Haupthandel auf Xetra bei 13 942 Punkten, das entspricht einem minimalen Anstieg des Börsenbarometers. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 wurde ebenfalls kaum verändert taxiert.

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    Der Dax hatte zu Wochenbeginn eine Bestmarke erreicht und ist seitdem auf dem Pfad der Korrektur. Am Vortag hatte er die Durchschnittslinie der vergangenen 21 Börsentage getestet, diese hatte als Unterstützung gehalten. Sie gilt als Indikator für den kurzfristigen Trend.

    Anleger schauen am Donnerstag auch auf die aktuell geltenden Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, die nun grundsätzlich bis zum 7. März verlängert werden. Darauf verständigten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Länder am Mittwoch nach mehrstündigen Beratungen. Sollte die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen bis dahin stabil unter 35 gesunken sein, sollen die Länder die Beschränkungen danach ihre Corona-Schutzverordnungen jeweils schrittweise lockern.

    Mit Blick auf einzelne Unternehmen richtet sich die Aufmerksamkeit unter anderem auf die Commerzbank . Nach einem Milliardenverlust 2020 strebt das Finanzhaus bereits im laufenden Jahr wieder deutlich bessere Geschäfte an. Die Anleger reagierten leicht positiv: Auf der Handelsplattform Tradegate notierten die Anteilsscheine 0,3 Prozent über dem Xetra-Schlusskurs vom Mittwoch.

    Für die Papiere der Deutschen Börse ging es auf Tradegate um 0,5 Prozent nach unten: Der rege Handel an den Finanzmärkten in der Corona-Krise bescherte dem Börsenbetreiber zwar ein Rekordjahr. Experten hatten allerdings mit einem etwas besseren Gewinn und einer höheren Dividende gerechnet.

    Der Großhandelskonzern Metro leidet weiter unter der Corona-Pandemie. Vor allem in Westeuropa belasteten Restriktionen wie die Schließung von Restaurants das Geschäft. Seinen Ausblick aber habe das Unternehmen zumindest bestätigt, schrieb Analyst Volker Bosse von der Baader Bank. Die Metro-Papiere gewannen auf Tradegate rund ein Prozent.

    Zudem könnten Analystenkommentare für Impulse sorgen. So empfahl die Schweizer Großbank die Aktien von Adidas zum Kauf. Die Anteilsscheine von Adidas zogen auf Tradegate um knapp zwei Prozent an./la/mis





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