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Daldrup & Söhne AG schließt weitere Vereinbarung mit der IKAV Invest S.à r.l.
DGAP-News: Daldrup & Söhne AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Finanzierung
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Daldrup & Söhne AG schließt weitere Vereinbarung mit der IKAV Invest S.à r.l.
- Konzernliquidität um 2,86 Mio. Euro erhöht, sukzessive Investitionen in operatives Geschäft geplant
- Technologiewechsel seitens des neuen Gesellschafters des Kraftwerkes Taufkirchen führt zu außerordentlicher Ergebnisbelastung von rd. 5,7 Mio. Euro.
- AG-Prognose 2020 vor außerordentlichem Bewertungseffekt mit positivem operativen EBIT von 0,9 Mio. Euro und ca. 44 Mio. Euro Gesamtleistung erreicht
- Konzern-Prognose 2020 vor außerordentlichem Bewertungseffekt wird mit positivem operativen EBIT von rd. 0,7 Mio. Euro knapp unterschritten
Oberhaching / Ascheberg, 11. Februar 2021 - Die Daldrup & Söhne AG (ISIN DE0007830572) hat mit der IKAV-Gruppe, vertreten durch die Luxemburger IKAV Invest S.à r.l., einen weiteren Vertrag geschlossen. Kern der Vereinbarung ist der bedingte Erwerb von Nachrangforderungen durch die IKAV, der zu einem Liquiditätszufluss von insgesamt rd. 2,86 Mio. Euro im Daldrup-Konzern führt. Die Mittel erhöhen die Liquidität und werden sukzessive u.a. in den Ausbau der Bohrkapazitäten sowie in die Stärkung des Kerngeschäfts investiert. Nach dem Abbau der Nachrangdarlehen und sonstiger Forderungen gegenüber den bisherigen Kraftwerksgesellschaften erreichen diese künftig ein Volumen von noch rd. 6,3 Mio. Euro, teils mit Laufzeiten bis Januar 2027.
Anpassung der Prognose 2020
Die Vereinbarung und der beabsichtigte Austausch der bisher verbauten Technologie des Kraftwerks in Taufkirchen seitens des neuen Gesellschafters werden aus heutiger Sicht zu einer
außerordentlichen, nicht Cash-flow-wirksamen Ergebnisbelastung im Daldrup-Konzern und in der Daldrup & Söhne AG von per Saldo rd. 5,7 Mio. Euro führen.